ASCAN VON BARGEN :: Der Tarantino des modernen Hörspiels
Stil: Horror / Krimi (Hörbücher)


Mit seinen rasanten, hollywoodreifen DARK TRACE-Hörspielen hat er mir schon manch schockierende Stunde geschenkt, wogegen er mit INSIGNIUM Fakt und Fiktion gekonnt durcheinanderwirbelt.
Während man von Filmregisseuren alles weiß, bleiben die Drehbuchautoren und Erfinder von spannenden Hörspielserien meist unbekannt. Damit ASCAN VON BARGEN demnächst auch im Supermarkt auf seine Geschichten angesprochen werden kann, haben wir ihn kontaktiert und er hat sich freundlicher Weise die Zeit genommen, meine Fragen zu beantworten und so manche Ungenauigkeit meinerseits hemmungslos offenbart. Viel Spaß! (chris)
www.ascanvonbargen.com
www.verlagsgruppe-hermann.de



An den Anfang stelle ich mal den Klassiker: Bitte stell dich unseren Lesern kurz vor!
Ein herzliches Hallo an alle Amboss-Magazin-Leser!
Ich bin Ascan von Bargen, Schriftsteller und Drehbuchautor.
Im Alter von 16 Jahren habe ich meine ersten Horror-Kurzgeschichten an einen bekannten deutschen Publikumsverlag verkauft, von dem sie professionell gedruckt und veröffentlicht wurden.
2004 erschien mein Hörspieldebut, "ANNWYN - Die Tore der Anderwelt", ein episches Mystery-Abenteuer auf vier CDs, mit den deutschen Synchronstimmen von Anthony Hopkins, Tom "Magnum" Selleck, Pierce "007" Brosnan und Don Johnson in den Hauptrollen. Und seitdem schreibe ich ununterbrochen weiter: Hörspiele, Romane, Novellen, Kurzgeschichten, Mystery, Horror, Dark Romance, Dark Fantasy, Thriller, Krimis, düster-phantastische Erotik und so weiter.
Ich wurde mehrfach für diverse Preise nominiert, darunter für den "Hörspiel-Award", den "Deutschen Phantastik Preis" und den "Vincent-Preis".




Kürzlich habe ich mit meinen besten Freunden einen Retro-Hörspielabend gemacht und wir haben die alten Schallplatten aus der "Grusel-Serie" von H.G. Francis aufgelegt. Welche Hörspiele haben dich als Kind geprägt?
Als Kind habe ich mir so ungefähr alles an Hörspielen angehört, was es zu hören gab. Von "Masters of the Universe" über "Edgar Wallace" und "Asterix", bis hin zu "Karl May" und allen möglichen Gruselgeschichten.




Das Repertoire deiner Figuren reicht ja von gläubigen Kirchenermittlern über aggressive Kommissare bis hin zu einer gewissen Identifikation mit den bösen Widersachern dieser Charaktere. Wieviel von dir persönlich steckt in diesen Figuren?
Einerseits, wenn gut geschrieben, fließt natürlich die Persönlichkeit des Autors mit in eine Geschichte ein. Insofern ist das Schreiben an sich immer, bis zu einem gewissen Grad, eine autobiographische Sache.
Selbstverständlich finden sich aber auch viele Besonderheiten, die ich an anderen Menschen beobachte, in meinen Storys wieder. Wie sie reden, argumentieren, die Art, in der sie sich am Kopf kratzen, mit ihrem Haar spielen, ihre Mimik, Gestik, bestimmte markante Sätze, die sie sagen, usw. Irgendwo kreuzen sich diese äußeren Beobachtungen mit inneren Wahrnehmungen und geraten dann als eine Melange in ein neues, spannendes Abenteuer.




Läuft man als Schriftsteller nicht Gefahr, sich in dem einen oder anderen Charakteren zu verlieren, denn schließlich musst du dich ja auch 100%ig in den "Folterknecht" aus der "Weißes Fleisch"-Folge der DARK TRACE-Serie versetzen können, um das Grauen und seine Taten überzeugend beschreiben zu können.
Nein, ich sehe zwar Bilder und Ereignisse vor meinem Auge, die gar nicht existieren, und höre am laufenden Meter Stimmen, schreibe dann sogar begeistert auf, was sie mir erzählen und verdiene damit auch noch Geld - aber ich kann das trotzdem sehr gut trennen. Ich bin mir durchaus bewusst, was Fiktion ist und was Realität. Und, falls das die eigentliche Frage sein sollte: Mit Folterinstrumenten malträtiere ich Leute nur auf deren ausdrücklichen Wunsch. (lacht)




Sowohl deine "Helden", als auch deine "Bösewichte" verkörpern ja nicht nur positive Seiten und mir scheint, dass du keine eindeutige Zuordnung von "Gut" und "Böse" zulassen möchtest... ist das richtig?
Stimmt, die "Bösewichte" verkörpern in meinen Storys nicht ausschließlich positive Seiten, das muss ich zugeben. (lacht) - Nein, es ist einfach so, dass es im wahren Leben ja auch keine Menschen gibt, die zu 100% nur gut oder nur böse sind. Vermutlich kommt es daher, dass auch in meinen Geschichten manchmal die Grenzen etwas verschwimmen.




Wie waren denn die Reaktionen auf die "Nachtschwärmer"-Folge bzw. die Szene ***ACHTUNG SPOILER*** in der Cornelius Liewens die Hütte stürmt und keinerlei Anstalten unternimmt, den Täter dingfest zu machen und ihn statt dessen mit einem flockigen "Ach, halt doch die Fresse, du C-Promi" mit drei Kugeln über den Haufen zu schießen? (Meine war so: Kinnlade runter. Szene noch dreimal gehört, weil ich dachte, ich habe irgendwas überhört und als ich gemerkt habe, dass er das tatsächlich getan hat, wechselte sein Gesicht in meinem Kopf von Nicolas Cage zu Charles Bronson).
Die Reaktionen darauf fand ich sehr interessant, wenn auch etwas beunruhigend. Denn was der "Nachtschwärmer" vorher mit seinen Opfern angestellt hat, interessierte scheinbar überhaupt niemanden mehr. Stattdessen waren alle plötzlich völlig entsetzt von Cor Liewens und standen auf der Seite des Psychokillers! - Aber ich finde es grundsätzlich gut, wenn die Leute in Online-Foren aufgeregt darüber diskutieren. Das bedeutet ja, sie hören sich meine Geschichten auch wirklich aufmerksam an und machen sich ihre Gedanken darüber. - Irgendwo habe ich auch gelesen, dass jemand die Szene so richtig schön absurd-skurril und geradezu Tarantino-mäßig fand. - Und das wiederum empfinde ich als großes Kompliment.




Wo wir gerade bei DARK TRACE-SPUREN DES VERBRECHENS sind: an welche Figur hast du gedacht, als du Cornelius Liewens erschaffen hast?
Vom Typus her schwebte mir für Kommissar Liewens eine Mischung aus Sylvester Stallone, Marke "City Cobra", und John Travolta, Marke "From Paris with love", vor. So ein erzcooler Cop, den aber auch wirklich nichts aus der Fassung bringt und der immer 'n lässigen Spruch auf den Lippen hat. Eine Kippe im Mundwinkel, während er mit der rechten Hand einen Lottoschein ausfüllt, locker seine Kreuzchen auf dem Zettel macht, und mit der linken Hand, ohne überhaupt genau hinzusehen, nebenbei einen mordsgefährlichen Killer umnietet, der sich gerade von hinten anschleichen wollte und dann mit einem flapsigen "Op de kut!" sein Bierchen austrinkt.




Warum hast du die Handlung in die Niederlande gelegt? Bist du ein heimlicher Oranje-Fan?
Ich kannte bislang unglaublich viele Hörspiele, die allesamt in Großbritannien - hauptsächlich in London oder englischen Adelshäusern und Schlössern - spielten, aber kein einziges, das z.B. in Amsterdam und in den Niederlanden angesiedelt war. Daher fand ich, es würde etwas frischen Wind und etwas mehr Farbe und Abwechslung in die Hörspielszene bringen, wenn es mal Hörspiele gäbe, die ausnahmsweise nicht in England, Schottland oder Umgebung spielen, Godverdomme!




Mit INSIGNIUM - IM ZEICHEN DES KREUZES hast du eine andere Richtung eingeschlagen: Jeder der bislang drei Fälle beruht ja auf realen Grundlagen, aber die Lösungen / Enden der Geschichten erheben nicht zwingend den Anspruch auf Wahrheit. Aber die Realität ist doch meistens "stranger than fiction", oder?
Absolut. Dem kann ich nur zustimmen.




Bist du ein Freund von Verschwörungstheorien?
Nein, im Wesentlichen nicht. Manche davon mögen recht unterhaltsam sein, aber sehr oft ist das nur hohles Gewäsch, mit dem sich Wichtigtuer profilieren wollen, die dabei viel mehr Verwirrung als Sinn und Ordnung stiften. Zeitverschwendung, sich damit zu beschäftigen.




Musst du befürchten, dass Abgesandte der katholischen Kirche bei dir klingeln und ein ernstes Wort über deine Lösungsvorschläge wechseln möchten?
Überhaupt nicht! Ich glaube, da liegt ohnehin ein gewisses Missverständnis vor - katholische Geistliche wissen sehr gut zu unterscheiden zwischen gelehrten und offiziellen Glaubensinhalten, abergläubischen Auswüchsen und reinen Unterhaltungsproduktionen. Und "INSIGNIUM", das sich als reine Unterhaltungsproduktion versteht, ist unter römisch-katholischen Geistlichen sogar sehr beliebt, wie ich mir vom hiesigen katholischen Pfarrer habe sagen lassen.




Wie stehst du zur (katholischen) Kirche? Bist du religiös, spirituell oder eher atheistisch veranlagt?
Ich sage immer: Wenn schon Kirche, dann bitte das Original. Daher stehe ich der katholischen Kirche sehr positiv gegenüber. "Je näher die Quelle, desto reiner das Wasser."
Zur zweiten Frage: Sicher habe ich als gläubiger Christ meine Überzeugungen. Ich würde mich selbst aber nicht als übertrieben religiös oder spirituell bezeichnen, eher als interessiert an der "Welt hinter der Welt", an dem, was "hinter dem Schleier" liegt.
Mit luziferischen Irrlehren und Sekten, Atheismus, Kommunismus, Materialismus oder Sozial-Darwinismus und ähnlich "menschenfreundlichen, lebensbejahenden" Weltbildern habe ich allerdings nichts am Hut.




Bei der Serie DIE MORDE DES ÉMILE POIRET wiederum nimmst du dir eine "reale" Romanfigur, die von anderen erfunden wurde und hauchst ihnen neues Leben ein.
Macht es Spaß, sich an anderen Figuren zu orientieren und deren Geschichten weiter zu entwickeln?
Oh, hier muss ich einen kleinen Irrtum korrigieren. Die Figur des "Émile Poiret" wurde nicht von anderen Leuten erfunden. Natürlich orientiert sich die Serie sehr an den Hercule Poirot-Filmen mit Sir Peter Ustinov, deren cozy-Atmosphäre ich sehr schätze - das ist unbestritten. Klar, diese Art von Geschichten zu schreiben, macht mir persönlich sehr viel Spaß. Dabei geht es mir allerdings eher darum das Feeling und die Atmosphäre zu vermitteln, weniger um die Kriminalgeschichten selbst.





Gab es diesbezüglich Plagiatsvorwürfe und wie gehst du damit um?
Nein, es gab niemals Plagiatsvorwürfe, was ja auch albern wäre. Die Sache ist ja so - zu Agatha Christies Jugendzeiten gab es eine berühmte Romanfigur namens "Monsieur Poiret" von Frank Howel Evans und eine weitere, damals berühmte Romanfigur, namens "Hercule Popeau" von Marie Belloc Lowndes.
Frau Christie hat ganz schamlos den Vornamen des einen geklaut, "Hercule", und den Nachnamen des anderen, "Poiret", wobei sie das E gegen ein O austauschte, so wurde aus "Monsieur Poiret" und "Hercule Popeau" nun "Hercule Poirot". (Auch die Biographie des im englischen Exil lebenden Belgiers und diverse optische Besonderheiten der Figur hat die große Agatha Christie in weiten Teilen von Evans und Lowndes übernommen.)
Ich fand die Idee witzig, quasi noch einmal einen Schritt zurückzugehen und einen neuen "Monsieur Poiret" ins Rennen zu schicken. Als kleine Hommage an den großen Émile Coué, kam ich dann auf die Idee, meinem "Monsieur Poiret" dessen Vornamen zu geben.
Aber sämtliche Fälle, Geschichten und Morde des "Émile Poiret" stammen allesamt aus meiner Feder. Ich orientiere mich dabei allerdings eher am Image des verschmitzt dreinlächelnden Sir Peter Ustinov und weniger an den tatsächlichen Hercule-Poirot-Romanen.




Sind die klassischen Krimi-Autoren wie Sir Arthur Conan Doyle, Agatha Christie oder auch der verkannte Edgar A. Poe Vorbilder für dich?
Ich habe zwar nicht alles gelesen, was sie geschrieben und veröffentlicht haben, aber das sind sicherlich Künstler gewesen, deren Werk und Schaffen man den allergrößten Respekt zu zollen hat. Ebenso bin ich ein großer Bewunderer von Edgar Wallace.




Bei zwei Folgen der MEISTER DES SCHRECKENS hast du ja bereits Hand angelegt (Mary Shelleys "Frankenstein" und Oscar Wildes "Das Bildnis des Dorian Gray") und dort auch die Handlung zum Teil ergänzt und modifiziert.
Wie waren die Reaktionen darauf, dass du dir die Freiheit genommen hast, die Geschichten zu ändern? Sind belesene Leute nicht recht engstirnig?
Nein, meine persönliche Erfahrung ist da eine andere. Ich habe, im Gegenteil, eine Menge positiver Rückmeldungen zu diesen Produktionen bekommen. Und die Leute haben gesagt: "Danke, dass du all die zähen und langweiligen Blabla-Szenen in den Stories einfach weggelassen und etwas mehr Action reingepackt hast!"
Meine Oscar Wilde-Bearbeitung wurde ja auch kürzlich erst für den "Vincent-Preis" nominiert, in der Kategorie "Bestes Horror-Hörspiel 2009". - Das wäre sicher anders gewesen, wenn ich eine 1:1 werktreue Umsetzung vorgenommen hätte, denn "Das Bildnis des Dorian Gray" ist ja eher ein gesellschaftskritischer Roman und weniger eine Gruselgeschichte. Allein das elfte Kapitel, so eloquent und großartig es auch geschrieben worden ist, bedeutet den Todesstoß für jedes moderne Hörspiel. Allenfalls in einem ungekürzten Hörbuch kann man derartige Sequenzen auf CD pressen, in denen seitenweise über Bücher, Vorhänge, Kleiderstoffe, Schmuck und Edelsteine und historische Persönlichkeiten der Renaissance philosophiert wird.
Ich habe lieber Nachdruck auf die düsteren, übernatürlichen Aspekte der Story gelegt und diese stärker herausgearbeitet. Denn die Reihe, in der die Bearbeitung erschienen ist, heißt schließlich "Meister des Schreckens", und nicht "Meister des kapitelumfassenden, inneren ästhetischen Monologs".




Bist du in die Hörspielumsetzung deiner Geschichten mit eingebunden und darfst z.B. die Sprecher bestimmen, die deinen Figuren Leben einhauchen oder in die Covergestaltung eingreifen?
Ich mache dann und wann Vorschläge für die Rollenbesetzung, vor allen Dingen, was die Hauptrollen betrifft, und gebe auch Anregungen, was die Covergestaltung angeht, ja. Aber nicht ständig.




Wie siehst du persönlich die Entwicklung des Hörspiels an sich, wenn man z.B. die "Grusel-Serie" oder eine andere Mittachtziger-Hörspielserie und z.B. DARK TRACE vergleicht?
Ich finde, das "Hörspiel an sich" hat eine tolle Wandlung vollzogen. Lange Zeit hat es ja das Stigma "Kinderkram" getragen, was heute wirklich nicht mehr so ist. Außerdem sind Hörspiele "filmischer" und auch temporeicher geworden, nicht zuletzt weil wir alle so sehr von rasanten Musikvideos, TV-Serien und Hollywoodfilmen geprägt sind. Spätestens seit dem Film "SPEED" hat sich die ganze Machart verändert, die Art und Weise wie heutzutage Geschichten erzählt werden. - Aber dann und wann höre ich mir sehr gerne auch die alten Produktionen aus den 80ern an, weil sie durch ihre ruhige, entschleunigte Art sehr entspannend auf mich wirken. Genauso wie ich mir gerne ältere Filme anschaue, bei denen man sich wirklich noch Zeit für lange Kamerafahrten und -einstellungen und zum Erzählen der Geschichte genommen hat. Dabei denke ich direkt an "Spiel mir das Lied vom Tod", wo Sergio Leone diese Stilmittel auf die Spitze getrieben hat. Manchmal ist ein hoher Pulsschlag gut, um sich lebendig zu fühlen. Aber ebenso braucht man die Regenerationspause, bei der man sich aus sämtlicher Hektik einfach ausklinkt.




Schreibst du alles unter deinem Namen Ascan von Bargen oder besitzt du auch andere Pseudonyme unter denen du experimentierst?
Jetzt kann ich's ja zugeben: "Andreas Masuth" ist eines meiner Lieblings-Pseudonyme. (lacht) - Nein! Das war nur ein kleiner Scherz! Bitte nicht mehr anrufen! - Ernsthaft: Ich bin dermaßen damit ausgelastet, tagtäglich Ascan von Bargen zu sein, dass mir für Pseudonym-Experimente und -Spielereien gar keine Zeit bleibt.




Wer deine Myspace-Seite (www.myspace.com/ascanvonbargen) besucht, wird feststellen, dass deine musikalischen Vorlieben im deftigen Metalbereich liegen. Ist der Track "Amaranth" von NIGHTWISH aufgrund deiner Initiative zum Titelsong bei INSIGNIUM geworden?
Ja, gewissermaßen habe ich den Stein ins Rollen gebracht, als ich ein paar Nightwish-Songs - darunter eben auch "Amaranth" - an den Verlag geschickt hatte, um zu demonstrieren, in welcher Art ich mir die Titelmusik für INSIGNIUM wünschte: Düstere, mächtige Gitarrenwälle und dramatisch aufpeitschende Orchestersounds. Dass hinterher tatsächlich "Amaranth" selbst als Titel-Thema verwendet werden konnte, war für mich natürlich die ultimative Krönung und eine Riesenfreude.




Wenn ich recht informiert bin, hast du mal mit deinem Bruder (Florian, die Band heißt VANBARGEN) in einer Band gezockt... welche Band, welches Instrument und welche Richtung?
Mit meinem Bruder Florian habe ich in unserer Formation "ANTHEA" gespielt, später dann in seiner früheren Band "RIOTS". Ich selbst spiele hauptsächlich Rhythmus- und Leadgitarre, Bass, sowie Keyboard/Klavier. Die Stilrichtung meiner Musik ist "Metallica & Megadeth meet Yngwie J. Malmsteen & John Norum", musikalisch also Richtung "Arch Enemy", die ganz ähnliche Pfade beschritten haben: Harte Thrash-Metal-Riffs mit barocken und klassischen Harmonien plus skandinavischer Note. Vom Gesang her allerdings eher Richtung James Hetfield und weniger Richtung Angela Gossow, was meine eigene Musik angeht, wobei ich die gute Frau aber wirklich gerne höre und sehe.




Kann man in musikalischer Hinsicht noch was von dir erwarten oder nimmt dich die Schriftstellerei vollends in Anspruch?
Zurzeit verbringe ich mehr Zeit an der Tastatur meines Computers als mit meinen E-Gitarren, Drumcomputern und 4-Track-Recordern, die ich mir zusammengeschrieben habe, das stimmt wohl. - Aber ich sag's mal so: Wundert euch nicht, wenn es eines Tages doch wieder etwas Musikalisches von mir auf die Ohren gibt!




Die Top 5 deiner absoluten Lieblingsalben?
1.) Europe - The Final Countdown
2.) Yngwie J. Malmsteen - Eclipse
3.) Scorpions - World Wide Live
4.) Metallica - Master Of Puppets
5.) Megadeth - Countdown To Extinction




Die Top 5 deiner absoluten Lieblingsfilme?
1.) Rocky IV
2.) Rambo (alle)
3.) Der gezähmte Widerspenstige (Adriano Celentano & Ornella Muti)
4.) Gladiator
5.) Bram Stoker's DRACULA (Winona Ryder, Sadie Frost & Monica Bellucci)




Die Top 5 deiner absoluten Lieblingsbücher?
1.) Lilienblut (Ascan von Bargen)
2.) Die Legenden des Abendsterns (Ascan von Bargen)
3.) Die Macht Ihres Unterbewusstseins (Dr. Joseph Murphy)
4.) Denke nach und werde reich (Napoleon Hill)
5.) Die Kraft des positiven Denkens (Norman Vincent Peale)




Wie heißt dein Lieblingsonlinemagazin, welches sich mit Herzblut um harte und düstere Musik, genauso wie um herausragende Hörspiele kümmert?
Na, wie wohl?!
\m/ Amboss-Mag.de! \m/




Wusste ich's doch!
Reviews zu den Hörspielen findet unter den Hörspielreviews! (chris)
DARK TRACE - SPUREN DES VERBRECHENS
> Folge 1
> Folge 2
> Folge 3
> Folge 4
> Folge 5
> Folge 6


DIE MORDE DES ÉMILE POIRET
> Folge 1
> Folge 2+3
> Folge 4
> Folge 5+6

INSIGNIUM - IM ZEIVCHEN DES KREUZES
> Folge 1+2

REQUIEM
> Folge 1+2




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