Das Wichtigste an einer Heavy Metal-Platte ist, dass man hört, dass eine Band spielt

WARHEAD (Power/Thrash Metal)

WARHEAD sind bereits seit 1993 mehr oder weniger aktiv und haben mit ihrem aktuellen Silbereisen "Captured" eines meiner persönlichen Top 5-Metalalben des Jahres rausgebracht. Entsprechend freudig erregt war ich, als ich hörte, dass die Band in Göttingen einkehrt und sich mir die Möglichkeit eines Interviews ergeben würde. Und so nutzte ich die Gelegenheit, Bandkopf und Drummer Peter Breitenbach und Gitarrist Stefan Rolf (nebenberuflich Sympathikus und Cola-Organisierer für verklemmte Schreiberlinge) ausführlich zu interviewen. (chris)



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Review "Captured" lesen



Euer Album "Captured" ist das erste Lebenszeichen in sieben Jahren. Wie aktuell oder alt sind die Songs auf diesem Hammeralbum?
Peter: "Thanx Killing" ist einer der ersten WARHEAD-Songs, die je geschrieben wurden. Damals waren wir zu Dritt und unser Gitarrist Björn (Eilen - Anm. d. Verf.) hat auch gesungen. Nur war die Rhythmik in der Strophe war auf der Gitarre sehr vertrackt zu spielen und es war leider nicht umsetzbar. Daher haben wir den Song vor dem ersten Album weggelegt und dann wurde er sozusagen einfach vergessen. Dann mit der neuen Besetzung mit Mitch (Michael "Mitch" Mueller, Gesang - Anm. d.Verf.) aus Dortmund und dem Stefan (Rolf, Gitarre - Anm. d. Verf.) aus Kassel haben wir dann quasi diese Idee wieder aufgegriffen, denn Gesang und Gitarre waren voneinander getrennt und man könnte das ja mal versuchen. Der Track lag mir auch sehr am Herzen und er macht mir im Grunde genommen am meisten Spaß, weil er WARHEAD am besten durch alle Zeiten und Phasen repräsentiert. Viele Leute haben gesagt, dass er viel zu lang wäre oder als Opener viel zu gewagt. Aber für mich war DAS der Opener und die Leute, die diese Band verstehen und mögen, wissen das auch zu schätzen.

In der Zeit zwischen 2001 und 2005 haben Benjamin (zur Heide, Bass - Anm. d. Verf.), Florian (Albers, Gitarre - Anm. d. Verf.) und ich zusammen gejammt und aus der Zeit stammen auch einige Arrangements. Bei "City of God" zum Beispiel stammt das Hauptriff von Flo. Wir haben einige Sachen angefangen und auf Cassette aufgenommen, aber nichts zu Ende gebracht. Als dann die neue Besetzung zusammen kam, war es für die Jungs nicht einfach, denn es war schon eine Menge Material da und jetzt ging es darum, das Ganze auszuarrangieren. Stefan hatte kaum Gelegenheit, sich einzubringen, aber das wichtigste Element ist dieses Riff von "City of God", wo "bad souls..." drauf gesungen wird, das ist so seine Handschrift.
Dann habe ich noch Björn gebeten, sich mal einzuklinken, was er auch getan hat und da hat er was zu "Thanx Killing" beigetragen. Mit einem befreundeten Gitarristen haben wir zusammen "Captured" geschrieben. "Captured", "Battle Royal" und "Deatheather" sind komplett neue Songs, die Ende 2005 bzw. Anfang 2006 entstanden sind. "Battle Royal" ist komplett von Mitch, den hat er fast fertig mitgebracht, wir haben dann nur eine andere Idee von ihm dran arrangiert. Der Song handelt ja von dem Film, bei dem sich japanische Leute auf einer Insel selber abmurksen müssen... ganz cooler Film auch!

Es gab zwei, drei absolute Glückgriffe in der WARHEAD-Geschichte, und das war sehr witzig: wir haben an dem Song "Battle Royal" lange gearbeitet und an einem Abend war der Song dann fertig, wir haben gejammt, alles war cool, wir haben uns gefreut und dann hatte ich eine ganz spontane Eingebung! Ich hatte das Anfangsriff von "Deatheater" im Kopf, es war einfach da. Dann habe ich versucht, Stefan das mit Händen und Füßen zu erklären, weil ich nicht Gitarre spielen kann und das Arrangement zog wie ein Zug durch meinen Kopf... nach einer Viertelstunde war der Song fertig und wurde nie mehr verändert. Der Song hat sich auch schon ausgezahlt oder wie man das nennen will, denn wir haben ihn erst sehr spät als Zugabe ins Set genommen. Dann haben wir ihn aber mittenrein ins Liveset geschoben, da er sich schon bewährt hat und absolut Spaß macht. Die Krönung des Ganzen ist natürlich das Gitarrensolo, mein absolutes Lieblingsgitarrensolo und das spricht für die hervorragende Auswahl des Gitarristen, hahaha. Ach ne, es waren nicht nur drei neue Songs in der Zeit, sondern vier! "Zombie Ride" hat auch Mitch mitgebracht! Nee nee, Moment... das Riff stammt von Tim Funke, dem Gitarristen von HELRUNAR und BLACK DESTINY, und der Chorus ist von Mitch.
Beantwortet das eigentlich deine Frage von vor anderthalb Stunden?



Äh, keine Ahnung, ich hab' die Frage vergessen.
Ihr hattet in der Vergangenheit massive Line-Up-Probleme (2001 - 2005 kein Sänger), dann tauchte Michael "Mitch" Müller auf, der auf dem "Captured"-Album zu hören ist. Wie groß war der Schock, als er die Band verlassen hat oder hat sich das irgendwie abgezeichnet?

Peter: Für Mitch gab es relativ spontan Probleme wirtschaftlicher Natur in seiner Heimatstadt und es war ihm einfach nicht mehr möglich, weiterzumachen. Darüber hinaus hat er einen Job in seinem eigentlichen Beruf gefunden, denn er ist ja nicht nur Metalsänger, sondern auch ein ganz begnadeter Grafiker. Das Cover zu "Captured" hat er auch gemacht, an einem Nachmittag übrigens! Er hat eine Stelle gefunden als Art Director bei einer Internet-Spiele-Firma, hat ein zehnköpfiges Team unter sich und keinerlei zeitlichen Spielraum. Das ist natürlich supertraurig, denn Mitch war ein Rohdiamant. Davor hatte er in einer Irish-Folk-Band gesungen, das war das Härteste, was er bisher gemacht hat! Er hat das alles einfach so rausgehauen, aber er hätte noch eine Menge an sich arbeiten müssen.
Im Studio kann man viel machen, vor allem hat man Zeit. Auf der Bühne hast du anderthalb Stunden bei 80 Grad und schlechter Luft... er hätte auch noch ein halbes Jahr auf die Weide gemusst, sozusagen, und dafür war auch schlicht und ergreifend keine Zeit. Traurig, aber...



Stell doch bitte euren neuen Sänger mal kurz vor!
Peter: Das ist Matthias Köppke, genannt MatthiK, ein befreundeter Musikerkollege aus der Region. Wir kennen uns schon seit Jahren und haben auch schon das WARHEAD-Zeugs miteinander gejammt. Wir haben uns erst mal ganz locker zusammen getan, so nach dem Motto: "Spätere Heirat nicht ausgeschlossen"! Wir wollten alle auf die Bühne und es gab ein Album und eine Band, die auf die Bühne gehen konnte und das Album wurde angenommen und die Presseresonanz ist super. Da haben wir uns gesagt, wir müssen jetzt spielen! Wir probieren es gerade aus und wenn's gut läuft, machen wir im Mai ein Album und gehen nächstes Jahr auf Tour! Das ist der Plan, aber was daraus wird, kann ich jetzt noch nicht sagen.



Hast du bei den ganzen Line-Up-Querelen daran gedacht, WARHEAD einfach einschlafen zu lassen?
Peter: Nee. Das kommt für mich insofern nicht in Frage, da es mein Baby ist. Solange ich Musik machen will oder kann, gibt's für mich keine Notwendigkeit. Dann müsste ich mich selbst zu Grabe tragen. Hast du uns schon mal live gesehen? Das ist schon echt hartes Geprügel... die sportliche Komponente ist nicht zu unterschätzen. Und ich bin mittlerweile schon 38, auch wenn man es mir nicht ansieht! (Stimmt, du siehst keinen Tag älter als 37 aus - Anm. d. Verf.).

Vor anderthalb oder zwei Jahren habe ich ANTHARX in Osnabrück gesehen, die letzte Tour mit John Bush und ich hätte heulen können. So was fittes... die haben die ganzen Zwanzigjährigen reihenweise an die Wand gespielt. Du siehst Scottys (Scott Ian, Gitarrist von ANTHRAX - Anm. d. Verf.) fucking Hand nicht mehr, es ist unfassbar! Die sind so was von durchtrainiert, fit, frisch, die haben gerockt, also wirklich, da kann ich nur meinen Hut vor ziehen. Und die sind auch alle Mitte Vierzig! Und das lässt hoffen. OK, die machen auch seit 20 oder 25 Jahren nichts anderes, als Thrash live zu spielen und die sind so was von fit, das ist schon ekelhaft. Das war eine der besten Shows, die ich überhaupt je gesehen hab! Ich bin zwar kein übermäßiger ANTHRAX-Fan, aber "Among the Living" ist natürlich das absolute Highlight, alles andere ist so, naja... da ist auch viel Ausschuss dabei. Das ist halt auch Geschmackssache. "Among the Living" ist die Meßlatte für mich. "Indians", "Caught in a mosh", das Zeug haben sie auch live gespielt, so wie früher. Charlie (Benante, Schlagzeuger von ANTHRAX - Anm. d. Verf.) ist mir natürlich auch sympathisch als Songwriter.
Wenn man sich fit hält, kann das noch fünf bis acht Jahre so gehen. Mit fünfzig werde ich das aber auch nicht mehr machen, da mache ich dann andere Musik, weil ich das einfach irgendwann nicht mehr spielen kann. Nehme ich jedenfalls mal an. Ich habe auch SLAYER gesehen, das ist der absolute Wahnsinn, was die machen, trotz des gemütlichen Alters. Wenn ich Tom Araya (Sänger, Bassist von SLAYER - Anm. d. Verf.) sehe mit seinem angegrauten Bärtchen, das sind ja schon gestandene Persönlichkeiten geworden und jetzt kommt noch richtig Charisma dazu, fantastisch.







Ihr steht jetzt zum ersten Mal seit einigen Jahren wieder auf der Bühne... was ist das für ein Gefühl?
Peter: Das kann man auf jeden Fall so sagen. Für mich kann ich sagen, dass wir ja schon lange aktiv sind und wir waren ja auch sehr professionell von 1993 bis 2000. In den letzten Jahren haben wir nicht soviel machen können, aber ich zehre doch tatsächlich von einer professionellen Vorarbeit oder Grundausbildung. Es ist wie Fahrrad fahren und ich denke: "Hey, ich kann's ja noch und es macht Spaß!". Ich bin teilweise auch sehr viel fitter als früher, da ich einfach weiß, wie ich mich vorbereiten muss. Wir haben uns auch sehr gut vorbereitet und gerade Gitarre und Bass sind sehr aufeinander eingespielt, alle sind sehr ehrgeizig und das macht natürlich total Spaß.
(zu Stefan Rolf gewandt) Und was sagst du dazu?

Stefan: Wir finden uns ja gerade als Band, in der Besetzung sind wir noch nicht lange aktiv. Wir haben aber auch bei den Proben festgestellt, dass sich ein immer besseres Gefühl eingestellt hat, mit der Zeit. Auf der Bühne ist das noch eine ganz andere Geschichte, aber es wird langsam. (Das würde ich mal als Tiefstapelei des Jahres bezeichnen - Anm. d. Verf.).



Seit wann bist du jetzt dabei?
Stefan: Ich bin 2004 nach Osnabrück gekommen und habe in einem befreundeten Tonstudio von uns vorgesprochen. Durch diesen Kontakt habe ich Peter dann kennen gelernt und wir haben uns im Sommer 2005 das erste Mal getroffen.

Peter: Da kann ich ergänzend zu sagen, es war der 4. Juli! Und mein erster Eindruck war: Da kommt ein Typ, stellt seinen Verstärker an, steckt ein Kabel rein, dreht irgendwelche Knöpfe, dann kam das Sixpack oben drauf, die erste Flasche Bier wird geöffnet und dann: "OK, ich bin fertig, wir können loslegen!". Ich dachte nur: "Okay?!". Angefangen haben wir mit dem Song "A Piece of your Flesh", was ein ziemlich harter Song für die Gitarre ist und nach der zweiten Strophe habe ich nur noch gegrinst. Es war unfassbar und nach zwanzig Sekunden wusste ich, dass das unser neuer Gitarrist ist. Da war sofort eine Energie im Raum, das war total erschreckend. Und das passiert ja auch nicht oft.

Stefan: Das ist nett, Peter. Ich lauf grad rot an. Umgekehrt kann ich das natürlich auch sagen, denn Peter liefert von hinten so'n Fundament, da kannste dich halt drauffallen lassen. Wenn man das nicht kann, hat man Pech gehabt, aber bei uns lief das sehr gut. Und nach dem fünften, sechsten Bier war ich dann auch warm... nee, war nur'n Spaß.



Wenn ein gutes Tourangebot als Support einer coolen Band eintrudeln würde: würdet/könntet ihr alles stehen und liegen lassen und touren, touren, touren?
Peter: Auf jeden Fall!



Stehen also auch keine beruflichen Gründe dagegen?
Peter: Wir leben alle von Nichts im Moment.



Au, das ist ja schön, ein Leben ohne Zwänge. ;o)
Peter: Naja, bis auf die Miete, den Kühlschrank und das Auto.



Die Produktion des Albums "Captured" ist extrem lecker ausgefallen! Produzierst du auch andere Bands?
Peter: Nein! Ich habe im Studio einfach meine Vorstellung durchgesetzt. Ich bin weder Tontechniker, noch sonstirgendwas. Es gab natürlich einen sehr guten Toningenieur und was den Mix anging, da habe ich einfach gesagt, wie ich das haben will, wider jeglicher Tontechnikervernunft. Ich habe mich auch weit aus dem Fenster gelehnt, ohne jegliches Fachwissen, weil ich einfach wusste, wie es sein musste!

Das Resultat gibt mir Recht und vielen Leuten gefällt es. Das Wichtigste an einer Heavy Metal-Platte ist, dass man hört, dass eine Band spielt. Bei vielem, was auf dem Markt ist, hast du eine Klick-Bassdrum, eine Gitarrenwand und alles klingt sauber, toll und es hat hunderttausende Euro gekostet, aber es klingt alles gleich und wo ist die Band? 80% der Bands die so arbeiten, kacken auf der Bühne ab! Und ich kann dir garantieren, dass das bei uns nicht so ist! Was du auf unserer Platte hörst, das kriegst du auch von der Bühne! Eins zu Eins! Wofür mache ich sonst Heavy Metal? Heavy Metal hat was mit Energie zu tun.

Eine Sache zum Beispiel: viele Gitarristen sitzen bei Produktionen im Regieraum, schön beheizt, 'ne Tasse Tee und spielen ganz entspannt aus dem Handgelenk schön sauber und die Produktion ist hundertprozentig. Weißt du, was DER gemacht hat (Peter zeigt auf Stefan)? Er war im Aufnahmeraum, Kopfhörer auf, Bier aufgemacht, direkt vor'm Amp breitbeinig hingestellt und die Haare wehen lassen! Und das hörst du, weil die Gitarren so ultrabrutal gespielt sind! DAS gehört für mich auf die Platte!
Unser Basser Benjamin hat sich zu dem Zeitpunkt selbstständig gemacht, das heißt er ist Veranstaltungstechniker, hat in dem Jahr seinen Meister gemacht und hatte faktisch keine Zeit mehr, dieses Album einzuspielen, so dass Stefan auch den Bass eingespielt hat! Deswegen klingt alles auch aus einem Guss, denn besser, als auf die eigenen Gitarren zu spielen, geht es natürlich nicht.



Obwohl WARHEAD dein Baby ist, schreibst du keine Texte. Gibst du aber irgendwelche Themen vor oder ist dir die lyrische Seite egal?
Peter: Nein, dass ist der Job des Sängers. Aber ich kann schon was Wichtiges dazu sagen. Wir wollten amerikanisch klingen, nicht um amerikanisch zu klingen, sondern um in keinem Fall deutsch zu klingen. Das war uns sehr wichtig. Ich kann mit True Metal nichts anfangen. Alles, was mit deutschem Metal zu tun hat und Blut und Schwert und so, liegt mir einfach fern. Wenn man die Möglichkeit hat, was zu sagen, sollte man auch irgendwas Vernünftiges sagen oder es zumindest geschickt verpacken. Es geht uns schon darum ein bisschen sarkastisch in Sachen rumzubohren, klassische Weltreligionen, katholische Kirche, politische Sachen zynisch aufzubereiten.

Wir haben immer Wert darauf gelegt, dass die Texte cool sind und darauf werde ich auch weiter beharren. Ich hab' tatsächlich auch den einen oder anderen Text geschrieben, in einer geistigen Umnachtung. Der Text zu "Good Part for Each" ist von mir und wenn du dir den Text mal durchliest, wirst du Spaß haben. Das ist so ein aneinandergedresche von Phrasen, aber es ist aus einem Guss. Ich habe mich mal mit einer Flasche Rotwein und einer Kerze hingesetzt und habe es rausgesprudelt. Genau wie "Perfect / Infect" zum Beispiel. Das ist so'n Mad Max-Endzeittext, der ist aber nicht allzu ernst zu nehmen. Da kommen Leute mit Kettensägen und sägen dich auseinander. Oder "Zombie Ride"! Der Text handelt davon, wie Zombie vor dir aus der Erde kommen und dich auffressen. Solche Texte sind aus Mitch nur so rausgesprudelt. So was darf also ruhig dabei sein, aber "Phantoms" oder "Thanx Killing" zum Beispiel sind schon ernste Themen, die auch wirklich so passieren, aber halt anders aufbereitet sind.

Aber um auf den wichtigsten Punkt zurück zu kommen: der Sänger sollte seine Texte selber schreiben, denn es gehört zu seinem Instrument.



Hat der Track "Deatheater" mit Harry Potter zu tun?
Peter: Darüber kann ich nicht sprechen... Du bist der erste, der mich drauf anspricht!



Ehrlich?
Peter: Ja, entweder hat sich keiner getraut, oder außer dir hat keiner Harry Potter gelesen. Es hat nichts mit Harry Potter zu tun, aber das Wort kommt natürlich aus den Harry Potter-Büchern. Ich steh total auf Harry Potter und hab' die auch alle gelesen. Irgendwann hatte ich mal eine englische Ausgabe in der Hand und wollte mal wissen, was "Todesser" auf englisch heißt. Ich musste wirklich lachen, dass Joanne K. Rowling wirklich "Deatheater" schreibt und ich dachte "Wow, das ist ja ein geiles Wort!" In unserem Text ist der "Deatheater" ein Kopfgeldjäger, der auf dem Highway hinter dir her ist und dir an den Kragen will. Sinngemäß passt es also doch zusammen. Wäre auch ein cooler Bandname. Für eine WARHEAD-Coverband!



Hast du den letzten Teil von Harry Potter auch gelesen?
Peter: Ja, natürlich.



Und wie findest du es?
Peter: Das beste Buch! Perfektes Ende! Das Ende ist so geil gelöst. Sie wirkt auch allen Spekulationen entgegen, es gäbe noch zehn Bücher etc. Perfekt!



Cool, endlich lerne ich mal jemanden kennen, der älter ist als ich und auch Potter steht!
Peter: Hey Moment, was soll dass denn heißen??? Habe ich schon gesagt, wie alt ich bin? Na toll.



Gibt es irgendwelche Filme, die euch in der letzten Zeit begeistert haben?
Stefan: Ich muss daran denken, dass wir in der letzten Zeit öfters über Szenen in alten Peter Sellers-Filmen gelacht haben.

Peter: Was ich aktuell im Kino gesehen habe und richtig Spaß hatte, war der neue Bully-Film "Lizzy und der wilde Kaiser". "Ratatouille", diesen Pixar-Film mit der kochenden Ratte, fand ich richtig, richtig geil! Sowas begeistert mich.



Habt ihr noch irgendwelche letzten Worte?
Peter: Tschüss.

Stefan: Wir grüßen alle, die uns auch grüßen würden!

Peter: Isch grüüse meine Muddi!

Stefan: Schön, dass ihr hier seid!



Nee, schön, dass IHR hier seid! (chris)




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