WYKKED WYTCH "Angelic Vegeance" (Black Metal) (Demolition Records) Die Extrem-Metaller aus Florida präsentieren sich auf ihrem Zweitwerk "Angelic Vegeance" deutlich frischer und besser. Wie auch auf dem Vorgänger "Something wykked this way come" fällt einem als erstes gleich das Gekreische von der türkisch/deutschen Frontfrau Ipek auf, das hier oftmals stark an Cradle Of Filth erinnert, und auf dem neuen Album etwas angenehmer ist. Auch musikalisch orientiert man sich in der Cralde Richtung. Schnelle, melodiche Black Metal Stücke, die mit einem dämonisch dunklen Unterton versehen sind, für den vor allem der Keyboardsound verantwortlich ist. Auch einieg Death Attacken werdet ihr zu hören bekommen, die aber alle recht stimmig eingefügt sind. Die 7 Songs sind allesamt gut arrangiert und anzuhören, ohne das gleich Langeweile aufkommt, allerdings reichen Wykked Wytch nicht an die Klasse von Bands wie Cradle und Co heran - noch nicht. Gute bis sehr gute Ansätze in dieser Richtung sind jedoch vorhanden. Vor allem die Atmosphäre passt, denn es herrscht eine teils sehr gruselige Stimmung. Das Album erscheint ja auch passend zu Halloween. Anhören dieser Scheibe ist ausdrücklich erlaubt. (eller) |