VISION DIVINE "Vison Divine" (Atrheia Records) Das Line-Up von Vision Divine liest sich gleich gut und macht schon vor dem Einlgen der CD viel Hoffnung auf gutes Material, denn Sänger Fabio Lione von Rhapsody und auch noch Musiker von Labyrinth sind mit von der Partie. Das verspricht Powermetal der Oberklasse beim Debüt dieser Band und wie man dann so auf 11 Tracks hört, erfüllen sich unsere Wünsche nach Gitarrenpower und schwelgenden Melodiebögen. Qualitativ stehen Vision Divine fast auf einer Stufe mit ihren Landsleuten und (teilweisen) Ursprungsbands und auch Stratovarius sollte als Pate nicht fehlen. Manchmal plätschert das Album in meinen Ohren aber nur so vor sich hin und lässt das gewisse etwas vermissen. Bestes Beispiel ist eigentlich das Europe-Cover "The Final Countdown", denn es ist zwar gut nachgespielt, aber besitzt zu wenig Eigenleben, um an das Flair des Originals ranzureichen. Trotzdem ist "Vison Divine" ein gutes Debütalbum, dass ihr euch ruhig mal anhören solltet. (eller) |