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V.A. "Forever - A Tribute to The Mission"
(Equinoxe)

Tribute Sampler gibt es viele, aber selten wurde mit soviel Liebe und Hingabe einer Band gehuldigt, die wie keine andere mit ihren Gothik Pop Hymnen Genre Grenzen sprengte. Sänger Wayne Hussay schaffte es mit seiner ausdrucksstarken Bühnenshow jedes Konzert zu einer dunklen Orgie aus Harmonie und Gefühl zu machen. Den Anfang auf dieser 16 Tracks umfassenden Compilation machen Funhouse mit "Over the hills and far away", eine Band deren Eigenproduktionen schon von dieser Band beeinflußt sind, mit einer Version, die stark am Original angelehnt ist. Pictures of Agony verschaffen dem Düster Song "Naked and Savage" mit dunklen Vocals die nötige Depressivität. Guthsmuths Version von "She conjures me Wings" ist sowohl vom Gesang als auch von der Musik einfach nur abgedreht. Das von den Amerikanern Second skin dargebrachte "Wake", welches wesentlich schneller gespielt wird, läßt das Original nur erahnen. Fahrenheit 451 verpassen dem größten Hit "Wasteland" einen poppigen Touch. Rauh, dunkel und hart der von Burning Gates gespielte Song "Amelia", wohl eines der kritischten Mission Songs, der den Kindesmißbrauch in der Familie zum Thema hat. Sehr ruhig das von House of Usher gebotene Neverland, welches durch die Stimme von Jörg Kleudgen ein neues Antlitz erhält. Insgesamt eine Mischung aus klassisch, energigeladenen über eigenwilligen bis hin zu modernen Interpretationen. Im Booklet zu dieser CD beschreibt Andre Kroggel seinen Weg zu und mit The Mission, diese gefühlvolle Einleitung zeigt genau die Magie die von dieser Band ausgeht. Und die einzelnen Musiker scheinen im gleichen Maße beeindruckt zu sein, denn ihre Versionen sind nicht einfach heruntergespielte Klassiker, sondern eine Homage an eine wirklich großartige Band. (andreas)


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