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V.A. 15 IMAGINARY SONGS "A Tribute to The Cure"
(Equinoxe)

Erneut beglückt uns das Equinoxe Label mit einem Tribute Sampler, diesmal wird die Band gewürdigt die wahrscheinlich für alles verantwortlich ist und eine ganze Subkultur geprägt und beeinflußt hat. One ("A Forest") und Whispers in The Shadow (Cold) scheitern leider am Gesang, der computertechnisch verfremdet wurde. Artwork machen dieses besser, fast gelangweilt die Vocals, unterstützt von E-Gitarren und elektronischen Elementen erscheint "Fascination Street" im modernen Gewand. Wintermute lassen "Pornography" noch abgedrehter erscheinen als das Original. "The walk " von Stahlinorgel ist mit schleppenden doomigen Gitarren nicht wiederzuerkennen, allein der Keyboard Part läßt einen diesen Song erahnen. Danach folgt der Höhepunkt, The Escape verfeinern "The Figurehead" zu einer Düster Pop Hymne mit unnachahmlichen Gesang. Auch Morbid Poetry können mit "Push" überzeugen, man könnte meinen die alten Ultravox covern diesen Song. The Caves kommen den Gesang Roberts am nächsten und bieten eine experimentelle (NDW läßt grüßen) Version von "Just like heaven". Ganz depressiv wird es wenn Dichroic Mirror sich "jumping someone else..... annehmen. Männliche und weibliche Stimmen werden von extrem slowly Guitars begleitet. 15 mal wird hier gecovert, 2x sehr gut,3x gut, 6 x befriedigend, 2x ausreichend, und 2x einfach nur schlecht. Macht insgesamt eine 3+, und ich habe es endlich geschafft Lehrer zu spielen. Fazit: Cure Songs zu covern ist ein schwieriges Unterfangen, man wandelt auf dem schmalen Grat zwischen Genialität und Peinlichkeit. Trotzdem ist dieses Album allen Cure Fans zu empfehlen, ihr werdet lachen, weinen, wütend sein, eine perfekte Vorbereitung zur kommenden Tour. (andreas)


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