Death Metal. Old School. Finnland. Acht Tracks in knapp 20 Minuten. Ihr seht schon, progressive Anfälle und ausgeklügelte Songstrukturen braucht ihr nicht zwingend zu erwarten, dafür aber eine ordentliche Prügelei mit Blastbeats und gelegentlichem Groove, rausgekotzen Vocals und komplett reduzierten Arrangements. Die Songs starten, und bevor du dich versiehst ist er auch schon wieder vorbei. Das ist die große Stärke, denn wenn man sich das Geballer über 60 Minuten anhören soll, muss ich passen, da bin ich doch eher der Freund von kurzen, knackigen Sounderuptionen. Und die Songs an sich sind auch nicht wirklich schlecht, dafür sind die Riffs zu gut und die Variabilität der Songs vorbildlich. Der Titelsong ist ein Beispiel an VORUMscher Variabilität, "Through the throats of liars" groovt nett, "Ritual Desecration" und "Cthonic" sind einfach nur schnell und mit "Eyes burning red" haben wir einen Vertreter der etwas gemäßigteren Gangart an Bord.

Lustiger Weise fällt mir erst beim Schreiben des Reviews auf, dass die Scheibe mittlerweile 2 Jahre auf dem Buckel hat, was die "Aktualität" der Musikrichtung allerdings keinesfalls beeinträchtigt. (chris)

VORUM

"Grim Death awaits"
(Death Metal)

Wertung: Gut

VÖ: 24.04.2009

Label:
Woodcut Records

Webseite:
www.vorumdeath.com


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