Aus Griechenland hört man dieser Tage selten gutes, sie wollen unser Geld in Milliardenbeträgen, doch was bekommen wir dafür? Zaziki, Paketbomben, Ziegenkäse und eine Sexpraktik, die nach den Griechen benannt wurde. Doch von dem meisten Zeugs wird man nicht sooo viel haben, aber da gibt es auch noch einen sympathischen Export und zwar die Heavy/Power Metal Band WOLFCRY. 1992 in Athen gegründet, ist "Glorius" ihr vierter Langspieler, den sie diesmal über das Holländische Label "Apollon Records" veröffentlicht haben. Mir war WOLFCRY kein begriff, sollte es aber, wenn man auf qualitativen Power Metal steht! Die Gitarrenarbeit klingt fetzig und treibt jeden Song an, die Keyboardklänge gehen in dem harten schnellen Riffing der Gitarren leicht unter, was auch nicht sonderlich schade ist, denn diese begleiten den harten Sound mit einem pseudo-mystisch klingenden Wirrwarr, welche nicht zu einer Heavy Power Metal Band passen. Der Gesang ist vielschichtig, zwischen Screams kommen auch Growls zum Vorschein und stellenweise erklingen auch weibliche Gesangsparts. Die Drums klingen solide, wenn auch nicht unbedingt besonders herausragend, aber das macht man wett mit Gitarrenspiel und seinen unzähligen Soli! "Glorious" hat schon ein Jahr auf dem Buckel, doch man sollte diese Scheibe unbedingt antesten. Einzig großes Manko sind diese seltsamen Artworks, die leider einige Power Metal Bands verwenden, es zeigt einen düsteren Engel und im Hintergrund ein düsteres Firmament, welches in rot gehalten wurde. Kitschig! Song Empfehlung: "Holocaust of Nothing" und "Face the Fear". Die CD beinhaltet auch ein Bonus Video Clip zu dem Track "God of Deception". (sad1914) |
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WOLFCRY "Glorious" (Power Metal) Label: Apollon Records Webseite: www.wolfcrymusic.com www.myspace.com/wolfcryband VÖ: 2010 Wertung: Empfehlung! |
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