ARMAGEDON "Death Then Nothing" (Death Metal) |
(Mystic Production)![]() 2008 wurde das vorliegende "Comeback"-Album dann aufgenommen, aber erst jetzt weltweit vermarktet. Die gut halbstündige Portion Tod startet mit dem Titeltrack, der mit einem 30sekündigen Klavierintro startet. Aber was hier locker beginnt, gipfelt dann in mächtigen Osteuropa Death, der teilweise mit seinem Bruder aus Amerika inzestisiert wird. Auch ein wenig Thrash wird mit eingebaut, sodass eine gute Mischung entsteht, die sich nicht zu verstecken braucht. Man kann immer wieder eine große Portion Vader heraushören, die ja vielleicht nur so groß geworden sind, weil ARMAGEDON 1994 zu Grabe getragen wurden. Ansonsten hätten evtl. ARMAGEDON diesen Platz eingenommen. Auch Einflüsse der Landsleute Decapitated und Behemoth schimmern durch. Vor allem der Blast am Anfang von "Enemy" beeindruckt mich. Den Keyboardangriff am Ende von "Blanket Of Silence" und den Chor in "Seeing Is Believing" werte ich da mal als Ausrutscher. Ansonsten ist die Platte durchgängig ein erstklassiges Death Metal Scheibchen, das sich mit den Platten der Landsleute von Vader, Decapitated und Behemoth messen lässt. Schade, dass die Band ´94 ein knappe Pause von 12 Jahren eingelegt hat. Ich denke, sie würden sonst mit den oben aufgeführten Bands locker auf einer Stufe stehen. www.myspace.com/armagedonofficial (hendrik) |