DOGMA, THE "A goog day to die" (Power/Dark Metal) (Drakkar / Sony) Nach einem wirklich überzeugenden Debütalbum und der Tour mit den Finnen Lordi kommen THE DOGMA mit ihrem zweiten Album um die Ecke. Wieder ist es ihre eigenständige Mischung aus Power, Prog, Klassik und Gothic Metal, die die Italiener auszeichnet. Musikalisch sind sie dabei noch vielfältiger geworden und geben jedem Song eine eigene Note. So entpuppt sich manch Track als reine kraftvolle Rocknummer, während an anderer Stelle das orchestrale weiter im Vordergrund der Stücke steht. So mischen sich halt fortwährend Gothic Metal Einflüsse in den Power Metal, allerdings von einer männlichen, klassischeren Metalstimme vorgetragen. Dass ihre Musik auch mit Frau am Mikro funktioniert (wie zur Zeit ja im Goth Metal Bereich sehr üblich), haben THE DOGMA schon auf ihrem Debüt bewiesen. Dieses Mal gibt's beim Song "Angel in Cage" Unterstützung von XANDRIA Sängerin Lisa, wo man aber noch mehr hätte draus machen können. Ansonsten ist das Spektrum wie bereits angedeutet weit verteilt, von der rockigen Power Nummer bis zur schöne Ballade ist alles dabei. Mit "A goog day to die" haben THE DOGMA einen guten Nachfolger zum vielversprechenden Debüt hingelegt, allerdings hat mir vom Songwriting her eben jener Erstling besser gefallen. Wer auf abwechslungsreichen, düster angelehnten Power Metal steht, ist bei den Italienern jedoch gut aufgehoben. www.thedogma.net (eller) |