ASGAIA "In Carni Veritas" (Death/Gothic Metal)
(Eigenproduktion)

Bereits 1995 gründete sich ASGAIA aus den drei verbliebenen Mitgliedern der Death Metal Band DAMNATION. Nach der CD "Yersinia" im Jahr 2000 ist "In Carni Veritas" nun die nächste CD der Deutschen. 10 Tracks plus Intro servieren sie uns harte und düstere Tracks, die zwischen Death und Gothic Metal ihre Schublade suchen. Am ehesten klingt das alles noch nach alten CREMATORY und den ersten beiden DARKSEED Alben. ASGAIA heben sich dabei durch eigenständige Musik hervor, ohne z.B. in gängige Gothic Metal Klischees zu verfallen. Man bleibt da eher seinen Metalwurzeln treu. Somit gibt "In Carni Veritas" ein interessantes Album her, bei dem die Zutaten für meinen Geschmack zweifelsohne stimmen, trotzdem fehlt mir so die letzte Durchschlagskraft, damit das Album so richtig freude macht. So ist alles ganz nett und ut hörbar, es wird aber nicht reichen, um meinen CD-Player in Zukunft öfter zu erreichen. Die Tracks "Obscuring" und "Illusions" sind noch Songs, die man sich ein paar Mal mehr anhören kann; welche nicht dazugehören sind z.B. die in meinen Ohren nicht gelungenen Coverversionen, die da sind "Children" (Trance Version von Robert Miles, 1996) sowie "In the Dutch mountains" (im Original von Nits, 1987).
In Ansätzen können ASGAIA überzeugen, auf langer Strecke fehlt dem Werk dann allerdings leider doch die Überzeugungskraft. www.asgaia.de (eller)


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