WRATH "Viking" (Raw Black Metal)
(Einheit Produktionen)

WRATH eine 1 Mann Band, die aus einem Deutschen besteht, der in Südafrika lebt, kurios und exotisch, was aber musikalisch nicht exotisch klingt, denn Nazgul, so der Name des Musikers und Sängers, dürfte ein großer Bewunderer von alten Burzums und Bathory Scheiben sein. Gerade an Burzums Vocals und Musik erinnert WRATH's CD "Viking" sehr, was nicht unbedingt negativ sein muss, denn Kälte und raue Atmosphäre auf der CD lassen Old School Black Metallers Herzen schneller klopfen.
Man sollte diese CD als eine Art Tribute zum alten Black Metal ansehen. Musikalisch zwar eher auf der einfachen, monotonen Seite, doch bestimmt auch beabsichtigt einfach!? Gesanglich gefällt mir "Viking" sehr gut, da sie sehr düster klingt, als wenn Nazgul die Vocals im Kellerverlies aufgenommen hätte! Doch der Song "Grey Skies", der mit einer Akustik Gitarre und cleanen Vocals sowie Gewitter Samples aufgenommen wurde, sticht sehr heraus; melancholische Stimmung wird hier geboten.
13 Songs Ambiente Musik vermischt mit rauen Black Metal bietet die CD, angefangen mit "Pagan Hordes" (Instrumental), das doch ein wenig nervt wegen den einfachen Keyboard Parts, bis hin zu "The forgotten Forest", das atmosphärischen Black Metal bietet, endet das Album mit "March of the Valkyrie", was auch mit leichten Trommelschlägen und Keyboards endet. Fazit: für Fans von Burzum ein unbedingtes muß. www.freewebs.com/pagansoul (sad1914)


WRATH "Viking" (Black Metal/Ambient Music)
(Einheit Produktionen)

Das englische Ein-Mann Projekt Wrath behandelt Themen aus den Wikingerzeitalter. Das ist aber auch schon fast alles, was ich positives über das erste Full-Lenght Album von Macher Nazgul berichten kann, denn die Musik ist über weite Strecken echt gruselig. Nach drei Songs noch recht akzeptablem, ursprünglichem Black Metal folgt ein Ambient Stück mit seltsamen Samples gespickt. Dass dies keine Zwischenstück sondern der Vorbote auf das ist, was uns im kompletten zweiten Teil des Album erwartet, weiß man hier noch nicht. Nach zwei weiteren simplen Black Metal Stücken geht's nur noch akustisch bzw. vom Keyboard intoniert zur Sache. Eine Klangkollage reiht sich an die andere und trifft nun wirklich gar nicht mehr meinen Hörnerv. Teilweise klingt das Zeug im zweiten Teil, man verzeihe mir den Ausdruck, einfach nur billig. Wäre ich Keyboarder, käme mir wahrscheinlich das kalte Grausen. Also diese zweite Hälfte reißt das Album nun wirklich richtig nach unten in der Bewertung. Und einen plätschernden Bach kann ich mir auch woanders anhören. www.freewebs.com/pagansoul/ (eller)


Startseite www.amboss-mag.de