V.A. "Dreams of what life could have been" (Black Doom Metal)
(psychedoomelic records)

Für diesen 80 minütigen Alptraum-Soundtrack zeigen sich sieben Black Doom Bands verantwortlich. Die Soundqualität ist nicht immer die beste, was dem Ganzen aber eher nützt als schadet, da es dadurch noch bedrückender und abgedrehter daherkommt. Den Anfang machen die Amis von SOULPREACHER, die noch einigermaßen gemässigt ihre Lava Riffs auf dem dunklen Gewässer schippern lassen. Wesentlich böser, allein schon wegen der kranken Stimmbandakrobatik geht es bei FISTULA zu. Ebenfalls aus Amiland ist ihre düstere Atmosphäre durchschnitten von verwaschenen Saiten, die sich zeitlupenartig in die Gehirnwindungen bohren. Etwas heaviger erscheinen die von Dark und Black Metal beeinflussten Doomster von GRIEF. Europa ist mit den Belgiern THEE PLAGUE OF GENTLEMEN und den Englischen Bands RAMESSES und MOSS vertreten. Weitere Infos unter www.psychedoomelic.com (andreas)