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GOLD FÜR EISEN "Heimat" (Metal)
(Interregnum Musik)

Nachdem es mir ja auch schon zu Teil wurde, das Debüt von Gold Für Eisen zu rezensieren, welches ein sehr provokatives und interessantes Werk darstellt, liegt nun der zweite Longplayer der Band in meinem CD-Spieler. Musikalisch präsentieren sie sich gereifter und metal-lastiger, aber die insgeheime Provokation, das Image und die Gefahr ins "rechte" Lager abgeschoben zu werden, das alles ist geblieben. Misverständnisse sind vorprogrammiert, wenn man die CD in den Händen hält und nur wer sich aufgeschlossen genug fühlt für diese Band, sollte sich mit ihr beschäftigen. Ein oberflächliche Wertung wird den Kern nicht treffen, auch was die Musik betrifft. Hierbei geht's meist recht heavy zur Sache, auch wenn Einflüsse aus Rock und NDH nicht zu leugnen sind. Die insgesamt recht düsteren und depressive Stimmung findet ihre Höhepunkte imme rwieder in Akustikpassagen, die von trauriger Melancholie durchzogen sind. Die andere Extreme sind dann Metal Elemente aus Death und Black, die das kontrastreiche Programm ergänzen. Wer mit so extremen und zugleich verträglichen Ausbrüchen etwa sanfangen kann, der sollt esich trotzdem vorher mit der Band auseinandersetzen, denn hier gilt, nur wer das Bandimage akzeptiert, kann auch die Musik akzeptieren. Mehr dazu unter www.goldfuereisen.de (eller)


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