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FINAL CRY "Spellcast"
(OTR)

Eine Vereinigung aus Thrash/Heavy und Death Metal bieten Final Cry aus Hameln auf 9 Songs (plus einem) und haben somit für jeden Metal-Freak etwas besonderes bieten, denn hier ist nahezu jeder Song eine Headbangerhymne geworden. Besonders der Opener "Mallow Weed" hat sich mir voll in die Birne geschreddert, kurz dahinter "The Healing" und "When the stars fall". Diese Songs sollte man in seinem Leben mal gehört haben. Thrashige Melodien werden von einer Prise Schwedendeath untermalt, dazu immer wieder leicht folkige, pathetische Einstreuungen und ein rauher Gesang, der das Bild zu wahren Metalsongs abrundet. Immer Nackenbrecher tauglich, so könnte das Motto von Final Cry bei Produktion dieses Albums gewesen sein, wobei die auszudrückenden Gefühle in den Songs nie zu kurz gekommen sind. Etwas aus der Reihe fällt da nur der zehnte und letzte Track auf "Spellcast", denn hier gibt's eine seichte Akustikballde, die mit Mittelaltersprache nach einem Text von Walther von der Vogelweide überlagert ist. Passt vielleicht nicht ins musikalische Gesamtbild der voran gegangenen Songs, aber rundet ein wirklich gutes Album ab, das sich zum Ziel gesetzt hatte, Tradition und Moderne in Wort und Musik zu verbinden. Meine Empfehlung: Kaufen! Und das könnt ihr u.a. über diese Adresse: Final Cry c/o B. Sonnenburg - Ohrsche Landstr. 2- 31789 Hameln - Homepage - Mail (eller)


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