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EREMIT, DER "Fiebertraum"
(Eigenproduktion)

Der Schweizer Musiker Gian Albertin rief dieses Projekt im Jahre 95 ins Leben. Nachdem er vorher bei einigen Metallbands Bass spielte beschloss er alleine Musik zu machen ohne irgendwelche Kompromisse einzugehen. An seine Vergangenheit erinnert nur noch ab und zu sein Bassspiel und die teilweise eingestreute E-gitarre von Dirk Müller. Auf einen elektronischen Grundteppich, mal aggressiv in die EBM Richtung gehend, mal sehr experimentell , und auch mal mit Ausflügen in den ruhigen Industrial Bereich gehend, singt Gian seine selbst geschriebenen Texte mit einer Form des Sprachgesangs. Das Titelstück ist ein mittelalterlich angehauchtes instrumentales Epos mit echter Violine und Cello. Bei "Wasser und Brot übernehmen Computersamples den Rhythmus. "Götzenbild" ist ein sehr ruhiges elektronisches Musikstück. "Verlangen" erinnert mich an Endraum. "Schwesterchen" steht mit seinem Text und der Musik dem dunklem Elektro sehr nah. Ein Album was immer für eine Überraschung gut ist und irgendwo in der Schattenwelt zwischen deutscher Todeskunst, harten Beats und Dark Wave sein zu Hause findet. Dazu kommt für eine Eigenproduktion die perfekte Ausführung, die CD kommt im schönen Digi Pack und das Booklet enthält alle Texte. So sind die 25 SFR auch berechtigt. Info: www.derEremit.com email: giblaut@spectraweb.ch (andreas)


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