zurück


THE DYING ART "Quo vadis"
(M.O.S.)

Die Musik von The Dying Art zu beschreiben fällt ziemlich schwer, weil sie sich in kein Klischee pressen lassen. Es ist entfernt als Mischung aus Selig, Tatmotiv Angst und älteren Göthes Erben anzusiedeln. Bei dieser Aufzählung wird deutlich, daß es sich um Musik handelt, deren Hauptaugenmerk auf den intensiven, größtenteils deutschen Texten liegt. The Dying Art aus Thüringen, die bereits seit vier Jahren ihr Unwesen treiben, bestehen aus H.Waldhase (Key.), S.Illmer (Git.,Voc.) und K.Jäckel (Voc.,Bass), und die nun vorliegende CD ist ihre 2.te Veröffentlichung. Nachdem ihr erstes Produkt "Wintersaat" noch komplett in Eigenregie entstand und vertrieben wurde, haben sie jetzt mit M.O.S aus Lichtenstein endlich ein Label gefunden. Instrumentierung und Texte bestechen durch ihre düstere Grundstimmung. Dabei scheuen sich t.D.A. nicht, auch in fremden Gefilden wie z.B. dem Depro Punk der 80‘er zu jagen. Man sollte sich also hinsetzen und diese k und vor allem die Texte auf sich wirken lassen, denn zum nebenbeihören ist sie viel zu schade, soll heißen: Es ist keine Bügelbegleit-Musik, denn wenn euch die Texte dann zum Nachdenken anregen, könnte es passieren, das ihr euer gutes T-Shirt verbrennt. Anspieltips: "Schwarzer Sommer" und "Schachfigur Bauer".
(andreas)


zurück