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DFP "promiscuous demo stories" (Death Metal)
(Eigenproduktion)

Wire schon auf dem Vorgänger "DFPCD" stehen die Norddeutschen Metaller eher für den etwas anderen Death Metal. Sorgte damals ihr Keyboarder für viele der ungewöhnlichen Momente, hat man sich bei "promiscuous demon stories" ohne diesen ans Werk gemacht. Auch der ursprüngliche Beiname bzw. die Abkürzung für DFP scheint der Vergangenheit anzugehören. Ursprünglich hiess das ganze mal Death Metal Funprojekt. Nun gut, der Name ist ja auch egal. Die Musik ist das, was zählt. Da fällt einem erstmal an der Aussenhülle auf, dass hier alles recht professionell gestaltet und produziert ist (ein Video-Track ist mit von der Partie), ebenso die Musik. 11 Tracks stehen bereit, erhört zu werden. Die meist im Midtempo angesiedelten Songs werden in erster Linie von teifen Growls und passenden Gitarren regiert, dazu ergiessen sich aber auch Einflüsse aus dem Jazz und New Metal Bereich, die das ganze sehr abwechslungsreich und ungewöhnlich erscheinen lassen. DFP zeigen öfter mal, was man aus Death Metal alles machen kann, besinnen sich aber grösstenteils auf die Death Metal Elemente, so dass man es hier zwar mit einem etwas anderen Death Metal Album zu tun hat, der gemeine Death Metal Freund aber keinesfalls zu kurz kommt. Ein Reinhören lohnt sich. Obwohl das Album etwas professioneller angegangen wurde, hat man den Spass aber auch nicht verloren, man nehme z.B. den Song "Toilette" und seinen Text. Mehr Infos gibt's auf www.d-f-p.com (eller)


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