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DARK VOICES "Train of thoughts"
(Synthetic Symphony)

Die Dunklen Stimmen bringen auf ihrem dritten Album durchschnittlichen Synthiepop mit na, richtig, einer dunklen Stimme. Dieser ist aber so langweilig und ohne Atmosphäre gespielt, dass einem dieser Soundbrei bereits nach drei Songs zwei Meter aus dem Hals raushängt. Auch die dezent eingesetzte Akustikgitarre wirkt mit ihrem Latino Rhythmus eher peinlich. Die Band soll angeblich in den neuen Bundesländern große Erfolge feiern, und Live vor bis zu 1000 masochistischen Hausfrauen spielen. Für Leute die, die Anti Musiker von Wolfsheim in ihr Herz geschlossen haben (belaßt sie bloß da!) mag diese Musik ja ihren Reiz haben, für mich hat die Band den Charme eines Wäschetrockners in der Pathologie. Und noch was, ihr lieben von Dark Voices, es mag zwar besser sein "dunkle Stimmen" als "und eins" zu heißen, aber dafür sind die wenigstens lustig. Ich werde diese CD nun entsorgen. Und Tschüß. (andreas)


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