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DARK SANCTUARY "Le lumiere et d'obscure" (Neo-Klassik)
(Wounded Love Records)

Die düsteren Franzosen mit ihrem zweiten Werk voll düsterer Soundcollagen und einer wundervollen Heavenly Voices Stimme. Getragene Musik aus dem Ambient Bereich, geschmückt mit Girlanden aus Gothic und Wave. Langsam fließend verbreitete sich eine bedrohliche Stimmung der Düsternis aus. Eine Symphonie aus depressiven Klängen, erzeugt mit Violine, Keyboard, Gitarren und einigen Percussions. Der weibliche Gesang klingt mal monoton dunkel, mal opernhaft, mal verspielt. Die Texte werden in Englisch, Französisch oder Latain intoniert. Bei "la paradise noir" spielt man mit wagnerischen Bombast. Andere Songs wie "Reve mortuarie" werden allein von Akustik- Gitarre und Keyboard begleitet. Sehr Percussion lastig kommt "Cet enfer au paradise daher. Läßt im weiteren Verlauf aber immer mehr den Streichinstrumenten die Oberhand. Das richtige Album um Maniker auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen. Das ganze ist also nichts für zartbesaitete und eher für die nachdenklichen Stunden an einem kalten Winterabend gedacht. (andreas)


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