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DARK MOOR "The gates of oblivion" (Melodic/Epic/Klassik Metal)
(Arise Records)

Die spanische Metal Band Dark Moor machte nach ihrem '99er Debüt "Shadowland" vor allem mit dem Track "Halloween" auf einem Helloween Tribut Album auf sich aufmerksam, womit wir auch schon bei der ungefähren Einordnung der Musik der Südeuropäer wären. Die Vergleiche zu Helloween lassen sich nämlich ebenso wenig leugnen wie ein starker epischer Einschlag sowie Einflüsse aus der klassischen Musik. Ein sehr breites Spektrum an Ideen und Einzugsfeldern, das sich hier auftut. "The gates of oblivion", das zweite Full-Lenght der Spanier", ist dadurch sehr breit gefächert und sehr abwechslungsreich in den Arrangements gestaltet, mal domieren einfache, schnelle Melodien, dann aber auch wieder sehr schöne und gefühlvoll gestaltete klassisch angehauchte Passagen. Zur Unterstützung haben der italienische Chor Valcavasia und Dan Keying, dem Sänger von Cydonia, mitgewirkt. Am Ende ist ein schönes Metal Album entstanden, das mal wieder so einen Spagat zwischen schnellem Melodic Metal und Klassik schafft. Es fehlt zwar noch die oder andere durchschlagende, richtig reile Hymne auf dem Album, aber das ist nur eine kleine Schmälerung des guten Ergebnisses. (eller)


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