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DAGORLAD "The end of the dark ages" (Epic Fantasy Dark Metal)
(LSP Company)

Im Prinzip bietet das belgische Zwei-Mann-Projekt Dagorlad alle düsteren Zutaten für ein Fanatsay Epos wie Summoning, die Vorreiter der Szene, es bislang immer fertig brachten. Große, von Fantasy und Horror beeinflusste Melodien, untergebracht in einer düsteren Atmosphäre, dazu epische Ansätze und extreme Metal Sounds aus den Black/Death Gefilden, das sind die groben Zutaten von "The end of dark ages". Um noch einmal den Vergleich zu Summoning zu nehmen, die Belgier tun sich dabei wesentlich schwerer den Hörer mit ihrer Musik zu faszinieren und vor allem zu fesseln. Es gibt sehr viele gute Ansätze, wunderbare Soundpassagen, epische Monumente, aber leider sind diese immer in mir zu verwirrenden Arrangements untergebracht. Zu wild geht man zwischendurch einfach zu Werke, um die eben erzeugte erhabene Atmsophäre beizubehalten - sie stürzt einfach in sich zusammen. Man schwankt zwischen schönen Momenten der düsteren Musik und teilweise hässlichen Songstrukturen, die so nicht richtig zu einander passen. Vielleicht wollen die beiden Jungs, die ab und zu bei den Vocals von einer Frau unterstützt werden, einfach zu viel einbringen. Weniger kann mehr sein, siehe Summoning. home.tiscalinet.be/dagorlad (eller)


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