zurück


CRACK UP "Dead End Run"
(Moonstorm)

Diese Scheibe brennt und das nicht nur auf dem Cover. Crack Up haben mit ihrem neuen Album "Dead End Run" einen Weg aus der Musiksackgasse gefunden. Death'n'Roll rules. Die Tracks strotzen nur so vor Hitpotential, bestehend aus fetten, walzenden Gitarrenriffs, die so cool sind, dass auch Nicht-Headbanger unweigerlich den Schädel wippen lassen, gemischt mit Rock'n'Roll-Feeling und einer rauhen, deathigen Stimme. Die ersten drei Songs bügeln einen bretthart über und hinterlassen keine Bremsspuren. Danach wird's teilweise etwas ruhiger, aber bleibt deathig und rockig. Die Band Scheitan waren die ersten, die mir mit dieser Musikmischung vor die Ohren kamen, aber wo Scheitan mit "Nemesis" auf Melodie und Geschwindigkeit setzen, dominieren bei Crack Up die groovenden Gitarren und die fetten Drums. "Dead End Run" ist einfach heftiger und zerstörender und frisst sich eine dreiviertel Stunde durch deinen Körper. So muss Rockmusik für die harte Metalfraktion klingen. Wer sich das Album nicht zulegt, sollte lieber gleich wieder Roxette hören. (eller)


zurück