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COUNT, THE "Love humanity in dust"
(Eigenproduktion)

The Count sind vier Musiker zwischen 21 und 23 Jahre, die sich nach vierjähriger Proberaum Arbeit nun im "Perle des Rhein" Studios (u.a Hekate und Catastrophe Ballet) auf ihre erste Demo Cd stürzten. Diese beherbergt zwei Songs, welche entweder auf die Freude für Abwechslung hindeuten oder das die Band noch nicht ganz ihren Stil gefunden hat. Der Gesamtsound ist ein hochbrisantes Gemisch aus Wave, Gothic, Industrial und Metal, dazu kommen noch elektronische Elemente. Die Stimme von Sänger Oliver Rahn ist ebenfalls mit verschiedenen Elementen belegt. Einmal ist es ein aggressives, teils verzerrtes Geschrei, ein anderes mal dunkel rauh. Soviel verschiedene Einflüsse auf zwei Songs verteilt ist für mich ein bißchen zuviel des Guten. Aber es ist ihr Debüt, also wollen wir mal nicht so streng sein. Denn es gibt eine Menge guter Ansätze, vor allem im musikalischen Bereich. So deuten die dunkel und hart gespielten Gitarren darauf hin, daß sich ihre Proberaumzeit, die übrigens in der elterlichen Garage ihren Anfang fand, gelohnt hat. Der Gesang ist dann besonders stark, wenn er mit cleanen Vocals daher kommt. Ansonsten ist er mir zu unverständlich. Eine Mischung aus Härte, Melodie und verspielter Elektronik. Der Anfang ist also gemacht, man darf gespannt sein in welche Richtung der Weg von The Count führt. Info: www.thecount.de (andreas)


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