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COAL CHAMBER "Chamber Music"
(Roadrunner Records)

Und wieder haben Roadrunner Records (nach Slipknot) eine psychisch-kranke Horde aus des USA über den großen Teich geschleppt, um auch uns hier zu infizieren. Nachdem das selbstbetitelte Debütalbum dem L.A.-Vierer schon '97 in England zum Newcomer des Jahres machte, bringt auch der zweite Output genügend Potential an den Tag, diese Erfolgsserie fortzusetzen. Doch nun zur Musik. Coal Chamber haben ein sehr bizarres Album hingelegt, daß in einem Kessel voll dunkelschwarzer Gothic Atmosphäre viele Zutaten wie z.B. aggressive Metalriffs, HipHop, tiefgehende Melodien und einen schizophrenen Gesangsstil vor sich hinköchelt. Wie in einer Hexenküche füllt "Chamber Musik" die Luft mit einer nervenzereißenden Spannung, da uns der Trank aus diesem Kessel gerreicht wird und wir nicht wissen, was nach dem ersten Schluck mit uns passiert. Ob Frosch oder Prinz(essin) müsst ihr entscheiden. Jedenfalls solltet ihr unbedingt den Peter Gabriel Coversong 'Shock The Monkey' probieren, denn hier singt sogar Ozzy Osbourne himself mit und ein Video-Clip dazu ist auch geplant. (eller)


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