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CARNIVAL OF DREAMS "Dreidimensional"
(Himmelpforten)

Mit melancholischen Männergesang "vergreift" man sich an den alten Moody Blues Klassiker "Nights in the White Satin". Die Deutsche Version von C.O.D ist das mutige Experiment den verträumten 70‘er Jahre Kitsch in eine düstere Ballade der 90‘er zu verwandeln. Das zweite Romantisch angehauchte langsame Stück auf dieser 4,25 Track CD ist dann eine traurige langsame Huldigung an Tina. Grade in diesem sentimentalen Songs kommt der Gesang von Jens Gräbedünkel voll zur Geltung. Das letzte Stück dieser zweischneidigen Vereinigung der letzten 30 Jahre ist ein Telefongespräch zwischen Lenz und Töns. Während "Dreidimensional" stark an Welle Erdball erinnert sind die anderen beiden Lieder einfach nur schön. Und deshalb entscheidet selber ob euch die gut produzierte (Yello Gründungsmitglied Carlos Peron hat seine Finger im Spiel) CD zusagt. Ich werde und kann keine Wertung abgeben. Wenn ich es tun müßte würdh die langsamen Stücke weiter empfehlen, den Song Dreidimensional habe ich auf mehreren 80‘er NDW Scheiben im "Original" (Ich tu’s ja doch). (andreas)


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