| VASQUEZ, BETO "Infinity" (Prog Klassik Metal) (Drakkar) Dieses wundervolle Projekt ist dem Nepal Bassisten Beto Vazquez zu verdanken. Bereits 1999 verfasste er ein Demo, welches bei der argentinischen Plattenfirma "Nems Enterprises" Gehör fand. Mit dieser Zusage begab sich Beto auf die Suche nach geeigneten Mitstreitern, welche dieses Werk zur Vollkommenheit verhelfen sollten. Mit Jörg Michael ("Stratovarius") und Fabio Leone ("Rhapsody") waren die instrumentalen Begleiter gefunden. Was nun noch fehlte waren die Stimmen. Nach dem Motto, das Beste ist gerade gu t genug fand er sie in Tarja Turunen ("Nightwish"), Sabine Edelsbacher ("Edenbridge") und Candice Night ("Blackmores Night"). Die einzelnen Songs sind perfekt auf die stimmliche Eleganz der Elfen abgestimmt. Sei es die Progressiv Metal Ecke mit klassischer Verfeinerung für Sabine, der vom Mittelalter beeinflußte, tragisch- düster, melancholische Sound für Candice, oder die etwas härtere Variante mit wahren Riff Orgien für Tarja. Insgesamt ist es aber ein eher ruhiges Album, welches nicht nur durch die pha ntasievollen Texte zum Träumen einlädt. "Infinity" versetzt den Hörer in einem Zauberwald voller wunderschöner Melodielinien, es erzeugt ein Gefühl der Geborgenheit. Wer sich fallen läßt wird sich fühlen wie ein Kind im Spielzeugladen. (andreas) |