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V.A. "Cradle of Fear" (Splatter Film)
(Pragmatic Pictures)

Viele wissen es, andere ahnen es, natürlich stecken die bekanntesten Black Metaller Cradle Of Filth hinter diesem für sie passenden Horrorfilm. Nachdem ich mich zwar auch schon selber von dem Film überzeugen konnte, überlasse ich es aber lieber den Fachleuten von Videotests.de (solltet ihr mal besuchen), Kritik an dem Werk zu üben. Des Weiteren gibt es auf der Seite auch ein Interview mit dem Regisseur Alex Chandon, der sich auch für andere Videos von Cradle verantwortlich zeigt. Ihr könnt den Film übrigens auf www.cradleoffear.com kaufen oder bei Ebay ergattern. (eller)

Hierbei handelt es sich um einen lupenreinen Splatterfilm erster Güte (Blut spritzt, Knochen fliegen, Henning freut sich ). Dani Filth, Sänger der Gruppe "Cradle of Filth", mimt in verschiedenen Episoden den gelehrigen Handlanger eines satanistischen Hypnotiseurs und räumt auf perfide Weise die Kandidaten auf dessen Todesliste aus dem Weg. Verhindert werden soll dies alles durch einen abgehalfterten Cop, der aber selber auf der Liste steht. So weit so gut, diese Geschichte ist der rote Faden, der durch die einzelnen Horror Episoden zieht, welche durchweg gut in Szene und Blut gesetzt wurden. Hervorzuheben ist für meinen Geschmack die letzte Episode. Sie zeigt eindrucksvoll wie jemand vom Voyeur zum Akteur und am Ende zum Opfer wird. Sie erinnert ein wenig an Cronenbergs Klassiker "Videodrome". Handwerklich ist dieser Streifen gut gemacht und hebt sich von der Masse der Amateur-Streifen und auch manch anderer Produktion ab (ich sag nur "Faust"). Dass dieser Film bei uns zu Lande noch keine Verleihfirma gefunden hat, ist wahrlich keine Überraschung. Er weist all das auf, was unsere ach so moralischen Sittenwächter auf die Palme bringt, Blut, Gewalt und gute Laune ;-). Wer die alten Zombie- und Splatterstreifen der 80er gemocht hat wird dieses Filmchen lieben. Also schickt eure Freundin auf eine einsam Insel, ladet ein paar Freunde ein, Bier und Chips nicht vergessen und los geht das Gemetzel. Oder mit den Worten des Regisseurs: " Long live the new flesh " ....
Note : Gut
Länge : 120 min
Darsteller: Dani Filth, Eileen Daly, Emily Bouffante, Louis Brownsell, Stuart Laing
Regisseur: Alex Chandon
(henning/Videotests.de)


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