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THYRANE "Symphonies of infernality"
(Woodcut)

Finnland, Land der tausend Seen, Land der noch viel mehr Metaller, hier stammen Thyrane her. Und der Name ihres Albums lässt schon fast erahnen, dass ihre Musik nicht freundlich, sondern düster und unheimlich, blasphemisch und aggressiv ist. "Symphonies of infernality" satanisiert mit wuchtigen Black Metal Attacken ihre Hörer. Untermalt von Keyboards und Samples erbauen Thyrane eine sehr düstere, majestätische Atmosphäre, die aber nicht so überladen und künstlich wirkt, da hier die Keys dezent dosiert eingesetzt wurden, aber trotzdem ein beängstigendes Klangbild erzeugen. Im Vordergrund stehen weiter die Gitarrenparts und der genretypische Gesang. Hört sich gut an, oder ? Ist es meist auch, aber um das Album wirklich gut zu machen, fehlen die gewissen Kleinigkeiten und Ideen, um die Songs nicht gleich beim 2. oder 3. Durchlauf langweilig werden zu lassen. Sie sind zwar ergreifend und mächtig, aber nicht packend und durchdringend, so dass die guten Ansätze bei mir schnell im Nirvana verschwinden. Aber hört trotzdem mal rein, was die Finnen so drauf haben. (eller)


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