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BEHEMOTH "Satanica"
(Avantgarde Music)

Das Böse lauert überall und spätestens nach 5 Sekunden hat es dich auf "Satanica" gepackt und fährt mit dir Achterbahn durch die Hölle. Mal geht es langsam hinauf und dann rasend schnell bergab und du wirst durch massive Gitarren brutal in den Sitz gepresst. Versuch' zu fliehen und die präzisen Drumparts nageln dich wieder fest. Kurze Breaks geben dir Hoffnung, aber dann trichtern dir die furchteinflößenden Vocals wieder ein, daß man dem Bösen nicht entkommen kann. Dein Ende scheint kurz bevor zu stehen. Dann schreckst du plötzlich aus deinem Alptraum auf, aber die Narben in deinem Gehirn lassen dich zweifeln, ob der erlebte Trip wirklich nur Fiktion war.
"Satanica" ist der bislang ausgereifteste und kraftvollste Output von Behemoth und wird die Band einen weiteren Schritt nach vorne bringen. Lyrisch vertraute man diesmal auf Inspirationen aus Werken von Aleister Crowly und Austin Osman Spare, mit denen der ein oder andere von euch sicher auch schon vertraut ist. (eller)


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