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SOURCE OF TIDE "Ruins of Beauty"
(Candlelight)

Auch nach dem 7. (oder 8.) Durchlauf weiss ich immer noch nicht, ob ich "Ruins of Beauty" nun gut finden soll oder nicht. Wahrscheinlich wird sich das auch nach dem 72. nicht ändern. Das was mich beim ersten Hören gestört hat und auch immer noch tut, ist das Zusammenspiel von Musik und Gesang. Der Gesang durch Lord PZ (Peccatum) ist meistens clean, ähnlich denen von Vortex (Borknagar), aber nicht ganz so druckvoll. Die Musik bewegt sich auf dem gleichen Härtegrad und im Midtempobereich wie Borknagar, ist aber verspielter, symphonischer , düsterer und hält einige hörenswerte Melodien parat. Nur sind die Gesangslinien nicht immer passend für meine Ohren mit den Melodiebögen der Gitarren und Keyboardpassagen abgestimmt. Gerade wenn man durch die Musik in andere Gefilde abdriftet, reisst einen der Gesang aus allen Träumen, obwohl der keinesfalls schlecht ist. Na ja, jedenfalls ist es ja auch das erste Album der Norweger und vielleicht kann mich ihr nächstes Album voll überzeugen, denn der atmosphärische Düsterfaktor ist bei ihrer Musik schauderhaft weit oben. (eller)


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