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SILENT FORCE "Infatuator" (Power Metal)
(Massacre Records)

Mit "Infatuator" beschert uns die Formation um Sänger DC Cooper (ex-Royal Hunt ) und Gitarrist Alex Beyrodt (ex-Primal Fear) ihr neues Album. Gleich vorne weg knallt der Titeltrack mit Tendenz Judas Priest mächtig rein. Ein harter und nackenbrecherischer Auftakt, der zwar im folgenden "Fall Into Oblivion" seine Fortsetzung findet, aber danach doch deutlich abschwächt. Nach dem Priest'schen Auftakt geht's dann drei Stücke lang mit mehr Stratovarius Einflüssen voran, die mich aber nicht so recht begeistern können. Auch Track 6, "All guns blazing" klingt im Original von Priest besser. Track 7 bis 10 stellen dann wieder einen kleinen Höhepunkt des Albums dar. Eine kleine Trilogie über das römische Reich, welche mit einem kurzen Instrumental-Intro eingeleitet wird, das Viktor Smolski beigesteuert hat. Diese drei Songs haben wieder mehr Power bzw. Ausdrucksstärke und sind echt gut gelungen. Von den restlichen 4 wieder meist nur durchschnittlichen Tracks sticht dann noch die ruhige Ballade "In my arms" heraus, in der die finnische Gastsängerin Inka Auhagen ein schwebenden Gegenpart zu DC Cooper's rauherem Gesang bildet. Insgesamt ein Album mit Höhen und Tiefen, welche sich ausgleichen. Bonus ist ein Video-Track von "See Beyond". (eller)


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