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THE SIGN "Sign of life"
(Frontiers)

Das gesamte Info Blatt ist voll mit der Geschichte der Musiker, welche in den unterschiedlichsten, bekannten und unbekannten Bands spielten, sangen oder sie produzierten, oder Texte bzw. Songs schrieben, oder deren Sänger den Arsch auswischten. Die Plattenfirmen gehen manchmal seltsame Wege um ihre Produkte an den Mann/die Frau zu bringen. Wäre doch alles gar nicht nötig, denn die Musik spricht für sich. Das ganze ist perfekt gespielte Rock Musik, die den Megasellern in nichts nach steht. Die Palette reicht von balladesken Songs über Hard Rock bis hin zu Melodic Rock. Das ganze wird von sehr eingängigen Melodien bestimmt und als Mischung aus Europe ("Nothing but a heartache" erinnert vom Grundrhythmus an "Jump") und Meat Loaf dargebracht. Letzteres vor allem bei den verspielten symphonischen Momenten. Der cleane Gesang, wechselt zwischen heller und rauher Stimmbandakrobatik. Herausragend die beiden sehr ruhig gehaltenen Klavierballaden "forever again " und "Wine". Das Zeichen bietet ein Album voll schöner Melodien, ohne selbst eins zu setzen. Dafür sind die Songs zu wenig eigenständig. Man hat immer irgendeine andere Original Melodie im Ohr, die dem ganzen gleicht. Da die Band aber auf Abwechslung setzt, könnte man diese CD, als Sampler der selbst komponierten Fremdkomponisationen, bezeichnen. (andreas)


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