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PAIN "Nothing remains the same" (Elektro Metal)
(Motor/Universal)

Die Single "Just hate me" kündigte bereits im Juni eines der wohl meist beachtetsten Alben dieses Sommers angekündigt. Tausendsassa Peter Tägtgren hat sein Projekt Pain mal wieder in Angriff genommen und eine aalglatte Nummer auf's Parkett gelegt. Elektro meets Metal, "Nothing remains the same" zeigt wie auch schon der Vorgänger "Rebirth" eindrucksvoll, wie hohe Qualität in diesem Bereich aussehen kann. Man könnte Tägtgren vorwerfen, er würde nun vollends Mainstream Musik machen, aber dafür hat er der Metalszene wohl zu viele andere gute alben extremer Musik als Musiker und Produzent beschert, als dass man ihm das zur Last legen sollte. Die 14 Songs des neuen Pain-Albums gehen jedenfalls runter wie Öl. Etwas ruhiger und weniger von Tanzrhythmen geprägt, aber dafür viel tiefer unter die Haut und in die menschliche Psyche gehend präsentiert sich das Werk. Hier wird jeder mehrere für ihn sehr gute Songs finden, der sich mit dem Musikstil auch nur etwas anfreunden kann. Die restlichen Songs stören nicht weiter, sie lassen sich auch gut anhören. Ohne Ecken und Kanten, dafür mit vielen guten Melodien und Ideen, ein Album für Jedermann quasi. Besondere Highlights sind das mit Streichorchester aufgepeppte Beatles Stück "Eleanor Rigby" und "Shut your mouth", zu dem es auch einen Video-Track als Bonus auf der CD gibt. Hören und kaufen. (eller)


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