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MARTYRIUM, THE "Einsamkeit" (Black Metal)
(Eigenproduktion)

Mit ihrem ersten Deom "Einsamkeit" versuchen sich The Martyrium in die Untergrundwelt der deutschen Black Metal Szene hervorzustossen. Die halbe Stunde beginnt ruhig und unheimlich mit einem schleppenden Keyboard-/Gitarren-Intro mit Meeresrauschen, welches Lust auf mehr macht. Der nächste Track ist ein Instrumentalstück, das auch noch gemässigt im Tempo verhältnismässig ruhig daherkommt. Der Sound ist zwar etwas dumpf, aber das lässt sich noch verschmerzen. Track 3, "Behind The Frostwall" startet erwartungsgemäss frostig und eiskalt und gibt sich als schleppender Black Metal Eisberg zu erkennen. Heiserer Krächzgesang gehört diesmal dazu und gibt dem Song eine passende Note. Ein recht guter Track, dem es zwar noch etwas an Tiefe und Klarheit mangelt, aber wenn man die Qualität der Aufnahem etwas unberücksichtigt lässt, dann kann man darauf aufbauen. Auf dem Album geht's dann mit einem schnelleren Track weiter, der aber zu verwaschen klingt, um ihm viel gutes abzugewinnen. Der Song leidet hörbar an der Aufnahme. Track 5+6 sind wieder frostige, schleppendere Tracks, die ebenso wie Stück Nummer drei von den Minusgraden in der Atmosphäre leben. Diese Umsetzung scheint The Martyrium gut zu liegen und hierauf sollten sie aufbauen, dann könnten sie einen vielversprechenden eisigen Weg gehen. www.the-martyrium.com (eller)


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