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LAST DANCE, THE "pefect" (Melancholic Wave)
(Apollyon)

5 Jahre sind seit der letzten CD "Fairytales" vergangen. Diese Zeit hat die Californische Band genutzt, um ein Album voller herzzerreißender Melancholie, kraftvoller Melodien und emotionsgeladenen Balladen zu produzieren. Rhythmischer, düsterer Keyboard Sound dient als Grundlage. Darüber legen sich schwebende Gitarrenklänge und der betörende Gesang von Jeff Diehm. Als Opener dient mit "Parade" ein straighter Goth Rock Song in der Tradition von London After Midnight. Das Saitenspiel erinnert an alte Sisters oder Mission Handarbeit. Das ganze wird im Mittelteil mit elektronischen Feinheiten verwoben. Das folgende "Fairytale (The storm)" liefert die erste Kehrtwende. Eine tieftraurige Ballade mit weiblich klagendem Gesang, welcher sich in ein eindrucksvolles Duett mit Jeffs melodisch, verträumten Vocals einfügt. Treibende Beats und elektronische Dynamik bestimmen "Regret". Mit "Without words" befindet sich eine weitere emotionsgeladene Ballade auf dem Werk. Hier erinnert man ein wenig an den Wave Pop der 80er, ohne altbacken zu wirken. Verträumte Songs mit Texten, welche Seele, Herz und Geist zugleich bedienen. The Last Dance liefern Songs, welche als perfekte Begleitmusik für gemütliche Herbstabende zu zweit dienen, aber auch mit "perfect" oder "regret" Tanzflächen füllende Clubsongs bereithält. (andreas)


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