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KRABATHOR "Unfortunately Dead"
(System Shock)

Krabathor, eine der bekantesten Death Metal Bands aus der Tschischen Republik, melden sich mal wieder mit einem neuen bleihaltigen Album an der Front zurück. Aber die erste Frage, die sich nach einem Blick in das Booklet stellt, ist die, ob es sich wirklich um eine Death Metal Band handelt, denn Männer mit Schwertern vor einem Meereshintergrund sieht man eigentlich eher in anderen Metal-Genre. Nun, wie auch immer, die Mucke ist aber weiterhin schwer knüppelnd und rauh grunzend, also wie immer. Death Metal, wie er sein soll, nicht mehr und nicht weniger. 8 Stücke lang könnt ihr euch an brauchbaren Todesklängen erfreuen oder langweilen, je nach Gemütslage. Als neuntes Stück halten Krabathor dann ein 8-minütiges Experimentierstück parat, dass zwar so nicht zum Album passt, aber trotzdem für Abwechslung sorgt. Mit Keyboard und etwas weg vom Gegrunze wagen sich Krabathor in für sie etwas unbekanntere Gefilde, aber man kann diesen Song durchaus als gelungenes Experiment betrachten, obwohl diese Einflüsse wohl nicht zu Regel werden bei zukünftigen Stücken. Zum Abschluss die Wertung für "unfortunately Dead": Nicht schlecht, aber nicht viel mehr als Durchschnitt. (eller)


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