| AD INFERNA "L'Empire Des Sens" (Black Metal) (Silverdust Records) Das Intro von Obsidian Gate Keyboarder Marco läutet ein faszinierendes orchestral melodisches Black Metal Album ein. Die Franzosen Ad Inferna lassen es in den nachfolgenden zehn Tracks so richtig schön krachen. Unheilsschwangere Keyboardteppiche versüßen dem geneigten Hörer mit ihren episachen Ausmaßen die harten metallischen Klänge. So richtig schön in bester Cradle und Dimmu Manier geht's zu Werke. Zwar bieten Ad Inferna nichts revolutionär neues mit ihrem Musikstil und sie werden Gegner dieses "populär" gewordenen Black Metals mit "L'Empire Des Sens" nicht vom Gegenteil überzeugen können, aber die Scheibe ist echt klasse gemacht. Als Huldigung an Falkenbach gibt's ein Cover von "Balturs Tod" zu hören - auch ein Einfluss auf diesem Album. Wer auf diese Art Black Metal steht, wird von Ad Inferna bestens versorgt, denn ein kleines bisschen Eigenständigkeit haben sich die Franzmänner schon noch erhalten. Ein richtig "schönes" Black Metal Werk! (eller) |