Wie so viele Musiker wurden auch die aus Griechenland stammenden Plasma G., Harry und Ilias von CYLIX von den typischen Elektro Helden beeinflusst. So werden auch hier Depeche Mode und Front 242 genannt, aber auch Covenant oder De/Vision haben ihre Spuren im Sound hinterlassen.

"Aplha" sind tatsächlich als eine Mischung dieser Vorbilder. Nette Electro Arrangements, einfache sachte Beats und ein Gesang, der wenig Kontroversen bietet, sondern durch seine Natürlichkeit überzeugt. "Miles Divide" erinnert tatsächlich sehr stark an De/Vision`s "Universed." Phasenweise, wirklich ganz nett anzuhören, aber auch ohne große Eigenständigkeit, wo wir dann auch schon einmal wieder beim Problem angelangt sind. Alles nichts Neues und Spektakuläres, einfach nur gut gemachter Synthiepop, der alle diejenigen hervorragend befriedigt, die möchten, dass alles in diesem Genre so bleibt wie es ist oder einmal war. Die Melodien flutschen, die Beats treiben vorsichtig und der Gesang erscheint vertraut und emotionsgeladen. Wer sich genau davon angesprochen fühlt, kann sich an dieser Musik hervorragend ergötzen! Abgerundet wird das Album noch durch zwei Stücke, bei denen mit Lights of Euphoria und Psyche bekannte Szenefreunde mitgewirkt haben. (michi)

CYLIX

"Alpha"
(Electro / Alternative)

Wertung: Geht so

VÖ: 03.12.2010

Label:
Life Is Painful Records

Webseite:
www.myspace.com/cylixgr


Startseite