SYMFONIA "In Paradisum" (Speed Metal)
(edel)

Timo Tolkki ist die arme Wurst des symphonischen Speed Metals. Depressionen, Trennung von STRATOVARIUS inklusive Schlammschlacht, die der Boulevardpresse sicherlich eine höhere Auflage beschert hat und anschließend mittelprächtige bis schlechte Veröffentlichungen. Und nun hat er sich mit Andre Matos (u.a. VIPER, ANGRA, AVANTASIA) und Uli Kusch (u.a. GAMMA RAY, HELLOWEEN, MASTERPLAN) zusammen getan, um der Welt zu beweisen, dass er es noch kann.

Und kann er es noch? Ich weiß nicht so recht. Meine Speed-Metal-Sozialisierung begann mit HELLOWEEN. Alles was danach kam, ist für mich nur ein Abklatsch. So war es auch bei STRATOVARIUS für mich. SYMFONIA rangieren noch eine Stufe unter STRATOVARIUS, denn neben einigen guten Songs ("Fields of Avalon", "Come by the Hills", "Forevermore") gibt es Rohrkrepierer vorm Herrn wie z.B. "Alayna", "Don't let me go" und Langweiler wie "In Paradisum" oder "Rhapsody in Black".

Andre Matos muss verdammt hoch gehen mit seiner Stimme und das klingt manches Mal doch eher angestrengt und gewollt, aber die Instrumentierung ist ok und wer mal wieder ein neues Speed Metal-Album braucht, kann ja mal auf www.symfonia.fi reinhören. Ich brauche nur die HELLOWEEN-Veröffentlichungen bis zum "Keeper of the Seven Keys II"-Album. (chris)



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