THE WAY OF PURITY "Crosscore" (Death Metal/Hardcore)
(Aural Music / Worm Hole Death)

Ein wenig Verwirrung machte sich schon in mir breit, als ich des neue Werk der sechs Schweden das erste Mal hörte. Eine interessante, aber auch ziemlich anstrengende Mischung aus Hardcore und Death Metal trifft da den Gehörgang, angetrieben vom heftig brutalen Gegrunze von Sängerin Betty. In den ersten drei Songs wird das Trommelfell schon ziemlich strapaziert. Allerdings zeigen THE WAY OF PURITY sich im vierten Song, "The Rise Of Noha", auch von einer anderen Seite: Cleaner weiblicher Gesang in Abwechslung mit männlichen Gesangparts und sehr melodisch.

Grundsätzlich geht es der Band eher um eine Botschaft, als um Ruhm oder Bekanntheit. Die sechs Maskierten sehen sich als "Hand Gottes", beauftragt damit, die Menschen auf ihr Fehlverhalten im Umgang mit Tieren, der Welt und ihrem eigenen und von Gott gegebenen Leben hinzuweisen. Sie sehen das Tier als die "perfekte Kreatur" oder die "perfekte Kreation" Gottes und die Gesetze der Natur als den einzig richtigen Weg. Zumindest habe ich das so verstanden... nagelt mich nicht drauf fest... ;)

Der Titel des Albums, "Crosscore", spiegelt meiner Meinung nach nicht nur die musikalische Kreuzung aus Death Metal und Hardcore (ausserdem einige Industrial-Einflüsse) wider, sondern vereint auch gleichzeitig ihren Glauben und ihre Mentalität mit der Musik. Auf jeden Fall eine spannende Geschichte, interessant dazu, aber musikalisch jetzt nicht so der Bringer (sagen meine Ohren). Überzeugt Euch selbst unter www.myspace.com/thewayofpurity (jini)


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