HELLFREAKS "Hell Sweet Hell" (Horrorpunk / Psychobilly)
(Eigenproduktion)

Alles begann im Jahre 2007 als sich die ungarische Surf Psycho Band LOS TIKI TORPEDOS (www.myspace.com/lostikitorpedoes) bestehend aus Yoda Surf (Gitarre) und Shakey Sue (Drums) dazu entschloss, sich mit einer neuen Band THE HELLFREAKS mehr in die Richtung Psychobilly und Horrorpunk zu orientieren. Shakey Sue wechselte ans Mikro, mit Bloody Holly gab es Verstärkung am Kontrabass und Willy Cruel nahm Sues Platz an den Drums ein.

Ziemlich schnell machten sich THE HELLFREAKS in Ungarn einen Namen, da sie es schafften, mit Szenegrößen wie BANANE METALIK einige Gigs zu spielen und dabei mit ihrer freakigen Live Show überzeugten. 2009 gewannen THE HELLFREAKS einen lokalen Newcomer Wettbewerb, der der Band einen Vertrag über einen Musikvideodreh beschert hat, über den die Band den Weg in die ungarischen MTV und VIVA Shows finden soll. Dieser Dreh ist für die zweite Hälfte dieses Jahres geplant

Nun Anno 2010 ist es aber erst mal Zeit fürs erste Album "Hell Sweet Hell". Erschaffen in Eigenproduktion weist das Album einen tollen professionellen Sound auf! Die 14 knalligen gruslig bis blutigen Tracks, bei denen sich natürlich alles um Horrorthemen dreht, haben es wirklich in sich! Rasend schnelle Riffs, klackernde Kontrabassansschläge, teils richtig geniale Drums und natürlich Sues markanter Gesang. Songs wie "Gogo Hellfreaks", Hell Sweet Hell" und "If I Die Today" heizen zu Beginn des Albums gleichmal richtig fett ein, da mit jeder Menge Tempo und Rock`n`Roll gleich mal gezeigt wird, wo es lang geht. Die hier und da eingesetzten Samples sitzen perfekt, ein heulender Wolf bei "Hell Sweet Hell" oder eine kreischende Katze bei "Living Dead Cat" verleihen den Stücken eine tolle Stimmung. Als Ballade geht das Stück "Queen Of The Psycho Szene" durch, das eher ruhig kommt aber dafür mit einer bis dahin nicht da gewesenen Eingängigkeit überzeugen kann.

Der Sound, den sich die Ungarn angeeignet haben, gefällt mir insgesamt richtig gut. Vor allem sind die ersten Takte von jedem Song durch richtig geniale Drum- oder Kontrabasseinleitungen versehen, die ich so richtig genial finde. Auch Sues zugegeben sicherlich schräge quitschige Stimme kommt richtig gut, obwohl die sicherlich nicht jeder Manns Sache sein wird. So sind THE HELLFREAKS für die Anhänger von KITTY IN A CASKET, THE CREEPSHOW oder THE SPOOKSHOW eine Empfehlung, die es sich lohnt mal auszutesten.
www.myspace.com/thehellfreaks (michi)


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