(Eigenproduktion)
Auch eine Band, die zwischen Dark Rock und Elektronik pendelt. Dazu gesellt sich ein leicht in Erkältung versinkender Stimmbandakrobat. Er verleiht mit seiner sonoren Stimme dem Zeugs eine gewisse Düsternis. Die Songs sind reichlich melodisch und dabei sehr ruhig inszeniert. Der Opener könnte zu Beginn ein wenig an The Cure erinnern. In "sentimental Love" bedient man den Doom Rock und verleiht dem Song eine leichte sakrale Brise. Man merkt dem schweizer Projekt leider recht deutlich an, dass es sich hier um ein Solo-Projekt handelt (Fabrice war vorher Sänger bei der Band TORM), die Songstruktur ist nicht so komplex wie bei "richtigen Bands" und auch die immer gleichbleibende Stimmlage, welche das Werk zwar bedrückend bis depressiv wirken lässt, ist dem Variantenreichtum nicht immer förderlich. Insgesamt sollte diese Depro-Mucke durchaus seine Fans finden. (andreas)
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