(Tabu Records / Plastic Head Distribution)
Ähnlich wie auf dem Vorgängeralbum "Time like Vines" metzeln sich die norwegischen Herrschaften von SHE SAID DESTROY durch ein Potpourri an extremen Metalspielarten, mixen todesmetallisches Grunzen mit Kreischen, Nähmaschinendrumming wird abgelöst durch Groove und wirre Gitarrenparts gehen in atmosphärische Parts über. Es dauert allerdings deutlich länger, bis ich mich mit dem Zweitwerk angefreundet habe. In der letzen Zeit haben sich die Songideen dann aber richtig herauskristallisiert und ich beginne mit dem Album wirklich warm zu werden. Aber wie gesagt, ich habe einige Zeit investieren müssen und wer hat heutzutage dazu noch Bock? So gesehen spricht die Band wirklich in Zungen, aber wer auf Bands wie z.B. MASTODON, DEATH, OPETH, DILLINGER ESCAPE PLAN oder CYNIC steht, sollte dem Album eine gewisse Zeit geben, damit es sich vollends entfalten kann. Checkt meine Anspieltipps "We will never learn" oder "Tea and Toast at the very end of time" bzw. die Tracks auf www.myspace.com/ssdband. (chris)
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