(Eigenproduktion)
In den Philippinen scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Zumindest in Sachen Musik zeigt sich das Land, repräsentiert durch die Möchtegern Thrasher MANIAK, sehr konservativ. Nicht nur, dass die Jungs auf ihrem CD Cover posieren wie prähistorische Steinzeit Metaller, nein ihr Sound klingt auch noch wie ein billiges Demo Tape aus den ganz alten Thrash Metal Tagen. Leider ist das in dem Fall wirklich kein Kompliment. Egal wie groß die Liebe zum Retro auch beim Einzelnen seien mag, mit diesem furchtbaren Sound dürfte sich niemand zufrieden geben. Aber das ist nicht der einzige große Kritikpunkt an "Black Thrashing Genocide". Es fehlt der Platte einfach an allen Ecken und Enden an Eigenständigkeit. Die Herren sind zwar an ihren Instrumenten allesamt recht fit, doch keiner von ihnen schafft es Akzente zu setzen. Das wiederum wäre aber dringend notwendig, bei der ausgelutschten Mischung aus Thrash Metal und verdammt primitivem Black Metal, die MANIAK hier abgeliefert haben. Die Platte dudelt schlichtweg am Hörer vorbei und hinterlässt außer Kopfschmerzen und vor allem Wut bei denen, die für diesen Silberling auch noch bezahlt haben, gar nichts. Wer dieser SODOM Kopie für Arme trotzdem eine Chance geben möchte, dem sei "Goatbangers From Hell" als "Anspieltipp" genannt. (ich möchte nicht mal empfohlen sagen) Wer nicht absolut schmerzpervers ist sollte eh die Finger von dieser Platte lassen. www.myspace.com/maniakmetal (soul) |