THY MAJESTIE "Dawn" (Power/Prog/Neoclassic Metal)
(Dark Balance)

Mit ihrem bereits vierten Longplayer wollen es die Italiener weiter wissen. Nach dem Weggang vom heimischen Label Scarlet Records sowie des Keyboarders Giuseppe Bondi haben sich zwei neue Leute in die Band integriert. Mit Dario Cascio ist ein Sänger dabei, dazu kommt Gitarrist Simone Campione. Fast ein kompletter Neuanfang also, denn musikalisch haben sie sich gar nicht weit von ihrer bisherigen Musik angesiedelt. Man wechselt zwischen epischem Bombast, symphonischem Power Metal sowie progressiven und neoklassischen Einflüssen hin und her, wobei wieder einmal brauchbare Songs herauskommen. Die Stücke sind nicht zu kompliziert geraten, bieten aber dennoch viel Abwechslung für die Gehörgänge, wobei die Band mehr den Fokus auf die Gitarrenarbeit legt und das Keyboard nicht zu dominant werden lässt. Die Story des Albums verbirgt sich dieses Mal in 3 Kapiteln mit insgesamt 12 Stücken, wobei sich der inhaltlich nicht ganz aus dem für den Redakteurr angebotenen Material erschließen lässt.

"Dawn" ist also ein sehr gemischtes Album der Italiener, was sich hier jetzt mehr auf den musikalischen Inhalt bezieht, denn rein von den Instrumenten her haben wir es hier eh mit einer guten Band zu tun. Also einfach mal reinhören auf www.myspace.com/thymajesty. (eller)


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