OMNIUM GATHERUM "The Redshift" (Melodic Death Metal)
(Candlelight Records / SOulfood)

Wer abwechslungsreichen Melodic Death Metal sucht, ist sicher schon einmal über eines der bisherigen Alben von OMNIUM GATHERUM gestolpert. Nun haben sie mit "The Redshift" Album Nummer vier am Start, das wieder sehr variabel daher kommt. Im Gegensatz zum Vorgänger "Stuck here on snakes way" hat man am Stil wieder ein paar kleine Schräubchen gedreht und so klingt das Werk nicht merh ganz so aggressiv, sondern hat einen eher düsteren Touch, mit dem man in eine Richtugn wie DARK TRANQUILLITY auf "Projector" kommt. Und dazu trägt auch der ab und an fast cleane, aber düstere Gesang bei sowie die z.T. melancholische Stimmung. Alles in allem dominieren aber Growls und leicht progressive, melodische Death Metal Parts das Geschehen. Doch da ist in sich sehr viel Abwechslung, manchmal auch etwas experimentelles. OMNIUM GATHERUM trauen sich was und haben dabei Rückenwind von ihrem Produzenten Dan Swanö, der ihnen nicht nur einen amtlichen Sound verpasst hat, sondern auch ansonsten Fan der Band scheint.

"The Redshift" wächst einem nach einigen Durchgängen immer etwas mehr ans Herz, ihm fehlen aber die Killer-Tracks, um die Band ganz nach vorne zu bringen. So bleibt ein gutes Album, das man sich gerne mal anhört (vor allem wenn die düstere, fast cleane Stimme zu hören ist), das aber auch seine Schwächen hat. www.myspace.com/omniumgatherum (eller)


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