DAYLIGHT DIES "Lost To The Living" (Doom/Death/Dark Metal)
(Candlelight Records)

Die Band aus North Carolina hatte mich auf ihren ersten Alben durchaus gefesselt, erinnert ihre Musik in Phasen doch an alte Opeth und alte Katatonia Alben. Soviel hat sich dazu auf ihrem neuen Album "Lost To The Living" dabei auch nicht geändert. Die Songs sind umgeben von einer düsteren Atmosphäre, haben durchaus melancholische Momente, progressive Rhythmuswechsel, harte Passagen, Clean- sowie verständlichen Growlgesang und sind insgesamt recht vielschichtig. Doch irgendwie verblasst die Faszination, die sie z.T. auf früheren Alben ausübten, auf dem neuen Werk. Alles klingt irgendwie gleich und dabei zu wenig spannend über den gesamten Zeitraum. Kaum geniale, kaum wirklich mitreißende Momente, die man hier zu hören bekommt.

DAYLIGHT DIES haben insgesamt zwar ein solides, aber auf Grund ihrer Vorschusslorbeeren, die sie sich selber bislang erarbeitet haben, ein enttäuschendes Album hervorgebracht. Weitere Infos erhaltet ihr auf
www.daylightdies.com (eller)


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