SPEKTR "Mescalyne (MCD)" (Black Metal)
(Debemur Mortis)

Schon der Anfang beginnt sehr interessant, unheimliche Klänge, verwirrendes Schlagzeugspiel und dann der Knall: rasende Musik ertönt versetzt mit Kreischgesang und zwischendurch Breakes. "Hollow Contact", so der Songtitel, entführt in die Welt von "Mescalyne", klingt alles sehr verspielt und psychotisch und weiter geht es mit "Mescalyne", dem Titelsong der MCD, die mit über 22 Minuten genau die richtige Länge besitzt, um nicht komplett seine Nerven zu verlieren. Abnormer Black Metal, der nur von Franzosen so gespielt werden kann! Ziemlich experimentelles Zeugs, also nicht für jeder Mann geeignet. Störend sind diese Verzerrung und manche Effekte, doch abgesehen von diesen Mankos wird man sich so oder so die Zähne daran ausbeißen. "Maze of Torment" Lied Nummer drei, bewegt sich wie deren Vorgänger Tracks auf demselben dünnen Eis zwischen psychotischen Klängen, doch ohne jegliche Art von Schwarz Metal Kunst, ruhige Atmosphäre, düstere unwirklich scheinende Klänge, ein reines Ambient Stück. Zum Abschied noch ein freudiger doch bitterer Track mit "Revelations", rasend, wütend und trotzend aller Konventionen mit deutschen Sprachfetzen und unverständlichem Kreischgesang! www.debemur-morti.com (sad1914)


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