FORESHADOWING, THE "Days Of Nothing" (Gothic/Doom Metal)
(Candlelight Records)

So trostlos wie der Titelinhalt ist auch die Stimmung, die das Album der Italiener THE FORESHADOWING verbreitet. Musik, die passend einen völlig verregneten Herbsttag untermalt, ihn mit Melancholie und Hoffnungslosigkeit füllt. Freunde von Katatonia bis Scream Silence bekommen gefühlvollen Gothic/Doom Metal auf "Days Of Nothing", dem Debütalbum der Band, zu hören. Für die Umsetzung sorgen zu großen Teilen Leute, die man evtl. bei KLIMT 1918 wahrgenommen hat, dazu bringt HOW LIKE A WINTER Sänger Marco Beneveto mit seiner angenehmen, nicht zu dunklen Stimme uns die lyrischen Aussagen näher ("Sing the sorrow, enjoy the end").

Meist seicht im mittleren bis langsamen Tempo düster rockend, haben THE FORESHADOWING zehn Stücke auf ihr Album gepackt, die allesamt überzeugen können. Zwar fehlen die herausragenden Songs, aber die Stimmung, die Atmosphäre des Albums in seiner Gesamtheit können überzeugen. Sehr schön für einen verregneten Sonntagnachmittag. Ein Reinhören auf www.myspace.com/theforeshadowing lohnt sich allemal. (eller)


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